Der Bugatti 57SC von 1937 ist der wertvollste Bugatti aller Zeiten

Am vergangenen Wochenende erhielt der Amelia Island Concours d’Elegance ein historisches Modell, das für bescheidene 8,75 Millionen Euro verkauft wurde.

So viel Leistung oder Technik die heutigen Autos auch haben mögen, die Klassiker sind durch nichts zu ersetzen. Das dachte sich zumindest der neue Besitzer des Bugatti 57SC, ein Modell, das 1937 auf den Markt kam und bei der letzten Ausgabe des Amelia Island Concours d’Elegance zu sehen war.

Dank eines 3,3-Liter-DOHC-V8-Motors ist der Bugatti 57SC in der Lage, 200 PS Leistung bei 4.500 Umdrehungen zu erzeugen. Das französische Modell ist mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe und einer hydraulischen Bremsanlage ausgestattet. Die Karosserie wurde vom britischen Trainer Vanden Plas entworfen, während das Interieur, schlicht und minimalistisch, konsequent gepflegt wurde.

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Laut Bonhams, dem für den Deal verantwortlichen Londoner Auktionshaus, ist dies „der wertvollste Bugatti, der auf einer Auktion verkauft wurde“. Trotz des exorbitanten Wertes blieben die 9,73 Millionen Dollar (8,75 Millionen Euro) hinter dem Schätzwert zwischen 11 und 13 Millionen Dollar zurück. Trotzdem übertrifft der Wert, den der Bugatti 57SC erreicht, die 2,4 Millionen Euro der Serienversion des neuen Bugatti Chiron bei weitem… aber in 79 Jahren sprechen wir wieder.

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