Das Laufen zu Hause dominiert Mercedes? Was Sie vom deutschen GP erwarten können

Anonim

Nach der Rückkehr ins „Doppel“ im GP von Großbritannien präsentiert sich Mercedes mit großem Selbstbewusstsein im GP von Deutschland. Neben den Heimrennen und einem guten Moment der Form (der seit Beginn der Saison andauert) ist das deutsche Team immer noch das einzige, das dort seit der Einführung der Hybridisierung in der Formel 1 gewinnen konnte.

Allerdings spricht nicht alles für Mercedes. Erstens hat das deutsche Team mit Überhitzungsproblemen seiner Motoren zu kämpfen (wie es in Österreich passiert ist) und die Wahrheit ist, dass die Wettervorhersage für Mercedes nicht günstig scheint. Dennoch glaubt Helmut Marko, das Problem sei bereits überwunden.

Zweitens wird Sebastian Vettel nicht nur das schlechte Image dieses Grand Prix im letzten Jahr aufräumen wollen (wenn Sie sich erinnern, dass dort der Formeinbruch des Fahrers begann), sondern auch den Vorfall des britischen GP, bei dem es gestürzt war, hinter sich lassen wollen in Max Verstappen. Apropos, es ist wieder einmal ein Name, den es zu berücksichtigen gilt.

Der Hockenheimring

In einer Zeit, in der viel von der Möglichkeit gesprochen wird, im nächsten Jahr keinen Deutschland-GP auszutragen, ist der Hockenheimring wieder die Heimat der Königsdisziplin des Motorsports. Insgesamt wurde der GP von Deutschland bereits auf insgesamt drei verschiedenen Strecken (eine davon mit zwei unterschiedlichen Layouts) ausgetragen: Nürburgring (Nordschleife und Grand Prix), AVUS und Hockenheimring.

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Mit insgesamt 17 Kurven erstreckt sich der deutsche Kurs über 4.574 km und die schnellste Runde gehört Kimi Räikkönen, der 2004 einen McLaren-Mercedes fuhr und die Strecke in nur 1.13.780 Minuten zurücklegte.

Lewis Hamilton ist der einzige Fahrer im aktuellen Formel-1-Kader, der weiß, wie es ist, auf dem Hockenheimring zu gewinnen (Siege 2008, 2016 und 2018). Gleichzeitig ist der Brite neben Michael Schumacher der Fahrer mit den meisten Siegen beim GP von Deutschland (beide haben vier).

Was ist vom deutschen GP zu erwarten?

Bei einem Rennen, bei dem es sich anlässlich seines 200. GP und 125 Jahre Motorsport mit einem besonderen Schmuck seiner Autos präsentiert, startet Mercedes vor der Konkurrenz.

Dennoch sind die Deutschen, wie in Österreich bewiesen, nicht unschlagbar und auf der Hut sind wie immer Ferrari und Red Bull. Zu den Erwartungen an die deutsche Konkurrenz gehört auch, wie sich das Duell zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc entwickeln wird.

Im zweiten Platoon versprechen Renault und McLaren ein weiteres spritziges Duell, zumal das französische Team in Silverstone mit zwei Autos in die Punkteränge fahren konnte. Alfa Romeo scheint Renault und McLaren näher zu sein als am Ende der Gruppe.

Apropos Schlusslicht: Toro Rosso sieht etwas besser aus, insbesondere angesichts der weniger positiven Phase, in der sich Haas derzeit befindet, und erweist sich als fähig, kaum mehr als gegen Williams zu kämpfen und Fehler hinter Fehlern zu machen.

Der GP von Deutschland startet am Sonntag um 14:10 Uhr (Festlandzeit), und für morgen Nachmittag ist ab 14:00 Uhr (Festlandzeit) das Qualifying angesetzt.

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