Die Engländer gehen nicht mit den Deutschen "an den Ball", das ist nicht neu, das wissen wir alle. Und so kündigen wir heute ein weiteres Kapitel dieses ewigen Kampfes an: Wir präsentieren den Jaguar XFR-S 2014!
Die britische Marke Jaguar geht nicht mit Panzern, sondern mit einer Supersportlimousine in diesen Krieg. Das kommt nicht von Nationen, sondern von Automobilen! Vor der respektvollen deutschen Armada von BMW, Mercedes, Audi und neuerdings auch Porsche. Alle von ihnen, tiefe Kenner von „Kriegssport“-Strategien, reagiert Jaguar mit dem brandneuen Jaguar XFR-S.
Die Präsentation dieses Modells findet gerade in "Allied" Terrain, USA, genauer gesagt auf dem International Salon in Los Angeles statt. Leider konnten wir keine Flugtickets vermitteln, um diese „offene Kriegserklärung“ live aus den USA zu sehen.
Wenn Sie all diese Diplomatie langweilig finden, dann lächeln Sie, denn die Spezifikationen des XFR-S verlangen Respekt ... der gleiche Motor, der den XKR-S animiert, ist jetzt in dieser "ballistischen" Limousine vorhanden. Das sind 550 PS Leistung des 5,0-Liter-V8-Kompressormotors, der über ein Achtgang-ZF-Getriebe mit Quickshift-System mit den Hinterrädern verbunden ist. Zahlen, die sich in 4,6 Sekunden in Beschleunigungen von 0-100 km/h übersetzen lassen. und eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h (elektronisch begrenzt).
Weil "Feuerkraft" nichts ohne gute Manövrierfähigkeit im Gelände (Lesen von Rundkursen und Bergstraßen) ist, haben Jaguar-Ingenieure den XFR-S mit elektronischen Differenzialen und Stabilitätskontrollen ausgestattet, die auf maximale Leistung und Fahrspaß hinter dem Lenkrad abgestimmt sind.
Im Ausland besteht die Strategie darin, den Gegner nur mit dem "Blick" zu besiegen. Der "britische" Klassizismus wurde durch eine "Krieger"-Haltung ersetzt. Das gesamte Auto strahlt Kraft und Aggressivität aus.
Wir können nur hoffen, dass dieser Jaguar XFR-S das ist, was die Marke verspricht: die ultimative Sportlimousine. Die deutsche Konkurrenz hat ein halbes Jahr Zeit, sich vorzubereiten, Jaguar wird bereits im nächsten Jahr mit der Vermarktung dieses „Geschosses“ beginnen.
Text: Guilherme Ferreira da Costa