1 von 3 jungen Europäern hat an einem illegalen Rennen teilgenommen

Anonim

Die Studie „Young & Urban“, die das Allianz Center for Technology mit jungen Menschen zwischen 17 und 24 Jahren durchgeführt hat, hat das Verhalten junger Europäerinnen und Europäer analysiert.

Von den 2200 Befragten mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz gaben 38 % an, bereits an einem illegalen Rennen teilgenommen zu haben, während 41 % das Fahren als „sportlich/anstößig“ bezeichneten. Jeder fünfte junge Erwachsene (18% der Befragten) fährt ein modifiziertes Auto und 3% geben sogar zu, an der Motorleistung des Fahrzeugs Änderungen vorgenommen zu haben.

Die Daten sind besorgniserregend, aber es gibt Hoffnung. Langfristige Statistiken zeigen einen zunehmend positiven Trend, da die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle mit Fahrern im Alter von 18 bis 24 Jahren zwischen 2003 und 2013 um fast zwei Drittel pro Tausend Einwohner (66 %) gesunken ist. In zehn Jahren ist der Anteil der Unfälle bei jungen Fahrern, die zu Personenschäden führten, sank von 28 auf 22 %. Diese Ergebnisse spiegeln jedoch nur Unfälle mit Sachschäden wider.

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Laut Statistischem Bundesamt werden die meisten Unfälle von Autofahrern im Alter zwischen 18 und 24 Jahren verursacht, eine Realität, die an Bedeutung gewinnt, wenn man bedenkt, dass nur 7,7 % der deutschen Autofahrer dieser Altersgruppe angehören. Die überproportionale Zahl von Unfällen mit jungen Fahrern zeigt, dass die Maßnahmen zur Risikobekämpfung wie Aufklärungskampagnen und modernste Fahrzeugtechnik nicht ausreichen, um die Sicherheit auf diesem Niveau zu gewährleisten.

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