Jeep Crew Chief 715: «Steinfest»

Anonim

Der Jeep Crew Chief 715 feiert die militärischen Verbindungen der ersten Modelle der amerikanischen Marke.

Jedes Jahr veranstaltet die westliche US-Stadt Moab (Utah) die Easter Jeep Safari, eine Veranstaltung, die Tausende von Geländewagen anzieht, um ein Abenteuer auf den zerklüfteten Pfaden des Canyonlands National Park zu erleben. Es stellt sich heraus, dass dieses Ereignis im Jahr 2016 sein 50-jähriges Bestehen feierte, was mit dem 75-jährigen Jubiläum des Jeeps zusammenfällt. Dies war die perfekte Ausrede für die amerikanische Marke, einen ihrer aufregendsten Prototypen in Erinnerung zu rufen, den Jeep Crew Chief 715.

Basierend auf dem Wrangler – Chassis (ausgefahren), Motor und Kabine – „klaut“ der Crew Chief 715 die Inspiration von den Militärfahrzeugen der 60er Jahre, insbesondere dem Jeep Kaiser M715, dessen Produktion nur zwei Jahre dauerte. Dabei integriert das Modell recht quadratische Formen und ein minimalistisches Design mit utilitaristischem Charakter – etwas anderes, das man nicht erwarten würde. Um die Bodenunebenheiten zu überstehen, bekam der Crew Chief 715 zusätzlich Fox Racing 2.0 Stoßdämpfer und Militärreifen mit 20-Zoll-Rädern.

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Im Inneren stand die Funktionalität im Vordergrund, ohne jedoch auf die Qualität der Materialien und des Navigations- und Infotainmentsystems zu verzichten. Das große Highlight sind der Kompass auf der Mittelkonsole und die vier Schalter (sehr militärisch) auf dem Armaturenbrett.

Unter der Haube finden wir einen 3,6-Liter-V6-Pentastar-Motor mit 289 PS und 353 Nm Drehmoment, gekoppelt mit einem Fünfgang-Automatikgetriebe. Da es sich leider nur um ein Konzept handelt, das das Erbe der Marke feiert, ist es unwahrscheinlich, dass der Jeep Crew Chief 715 es in die Produktionslinie schafft.

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Jeep Crew Chief 715: «Steinfest» 22589_3

Quelle: Auto und Fahrer

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