Der Aufsichtsrat der Dr. Ing. H.C. F. Porsche AG hat Oliver Blume zum Vorstandsvorsitzenden der Porsche AG berufen. Neben dem neuen CEO nutzte die Marke die Gelegenheit, weitere Führungspositionen zu wählen.
Der Aufsichtsrat des Sportwagenherstellers hat in einer Pressemitteilung Dr. Oliver Blume als Nachfolger von Matthias Müller benannt, der Stuttgart in Richtung Wolfsburg, Volkswagen-Zentrale, verlassen hatte. Und das kommt nicht von ungefähr… Blume war bereits seit 2013 Mitglied des Porsche-Vorstands und übernimmt seitdem die Verantwortung für Produktion und Logistik.RELATED Mathias Müller ist der neue Volkswagen CEO
Da eine Neuheit nie allein kommt, wird Detlev von Platen neuer Leiter Vertrieb und Marketing, der nun seine siebenjährige Funktion als Leiter Porsche Cars North America, wo er die Zahl der Neuwagenauslieferungen verdoppelt hat, verlässt. Bernhard Maier, der Vorgänger von Platen, schließt sich dieser Austauschkette in beruflichen Positionen als Vorstandsvorsitzender von Škoda an.
Auch der Aufsichtsrat will etwas zu sagen haben und hat eines seiner Mitglieder zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden berufen. Anzumerken ist, dass sein Vorgänger auch eine neue Position als Mitglied des Personalrats von Volkswagen einnehmen wird.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Porsche AG, Dr. Wolfgang Porsche, zeigt seine besondere Wertschätzung für die erreichten Positionen im Unternehmen, unterstreicht das vertraute Umfeld der Marke und betont: „Porsche hat nicht nur hochmotivierte, sondern auch eine sehr große Zahl von außergewöhnlich qualifizierten Führungskräften“.
Die bemerkenswerte Kompetenz von Mathias Müller wurde auch von mehreren Vorstandsmitgliedern sehr gewürdigt, die ihn schätzten: „Porsche hat in dieser Zeit seine Vertriebseinheiten, seinen Umsatz und seine Mitarbeiterzahl praktisch verdoppelt“, räumte Dr. Porsche ein.
Über Blumes Nachfolger ist noch keine Entscheidung gefallen, seine Ernennung wird jedoch in den kommenden Wochen erwartet. Wir wissen nur, dass Blume eine aufregende Blüte erleben wird, da die österreichische Marke in den nächsten fünf Jahren 1,1 Milliarden Euro in ihre Produktionsstandorte investieren will.
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