Es ist Hyundai gegen die Welt. Erstmals arbeitet die südkoreanische Marke an einem Sportwagen, der sich den Vorschlägen des „alten Kontinents“ stellen kann. Entwickelt wurde das Auto unter der Leitung von Albert Biermann, einem deutschen Ingenieur mit Anerkennung in der Automobilindustrie – Biermann war einige Jahre Leiter der BMW M Performance Division.
Die gesamte Entwicklung des Hyundai i30 N fand im Technikum der Marke am Nürburgring statt, ein Modell, das kürzlich in Nordschweden – und mit Thierry Neuville am Steuer – eine Testphase durchlaufen hat, und in Großbritannien unterwegs. Das neueste Video von Hyundai zeigt uns, was uns vom neuen i30 N erwartet:
Aber Hyundai wird hier nicht aufhören...
Das denkst du. Der Hyundai i30 N wird nur das erste Mitglied einer sportlichen Modellfamilie sein. Im Gespräch mit den Australiern bei Drive verwies Albert Biermann auf den Tucson, der wahrscheinlich die N Performance-Behandlung erhalten würde, sowie auf den kommenden Kompakt-SUV Hyundai Kauai.
„Wir haben mit dem C-Segment und Fastback (Veloster) angefangen, aber wir arbeiten bereits an anderen Prototypen für das B-Segment und SUV […] Der Spaß hinter dem Steuer beschränkt sich nicht auf das Segment oder die Größe des Autos – Sie kann spannende Autos in jedem Segment schaffen“.
Albert Biermann räumt ein, dass er noch auf alternative Antriebe umsteigen muss – Abgasvorschriften und die Notwendigkeit zur Verbrauchsreduzierung machen dies notwendig. Daher ist es fast sicher, dass zukünftige Modelle auf eine Hybridlösung zurückgreifen werden.
Der Hyundai i30 N wird im September auf der IAA in Frankfurt vorgestellt.
