Die Idee ist nicht mehr neu, hat aber diese Woche wieder an Bedeutung gewonnen. Red Bull denkt weiter darüber nach, ein Serienmodell auf den Markt zu bringen.
Enzo Ferrari, der historische Gründer der Pferdemarke, hatte bei der Gründung von Ferrari im Jahr 1928 nicht vor, Straßenmodelle zu produzieren. Nur zwei Jahrzehnte später, im Jahr 1947, brachte Ferrari schließlich sein erstes Straßenmodell, den V12 125S, auf den Markt, um seine sportlichen Aktivitäten zu finanzieren. Vier Jahrzehnte später war Mclaren an der Reihe, den gleichen Weg einzuschlagen und 1990 den legendären Mclaren F1 auf den Markt zu bringen, jedoch mit einem anderen Ziel: eine Ära zu markieren und ein Straßenauto so nah wie möglich an einem Formel-1-Einsitzer auf den Markt zu bringen .
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Zurück in die Gegenwart: Red Bull beabsichtigt, das Rezept von McLaren zu wiederholen. Am vergangenen Wochenende erwähnte Red Bull Racing-Direktor Christian Horner in einem Interview mit Autocar erneut die Möglichkeit, in Zukunft einen Straßen-Supersportwagen mit der technischen Handschrift von Adrian Newey auf den Markt zu bringen. Laut Horner will der Designer ein einzigartiges Modell mit der besten verfügbaren Technik und einem markanten und zeitlosen Design als Vermächtnis für zukünftige Generationen hinterlassen.
Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Red Bull zwischen Ampeln und Blinkern auf die Straße wagt. Aber nach dem jüngsten Out-of-Competition-Erfolg von McLaren bei Straßenmodellen ist es möglich, dass Dieter Mateschitz, Eigentümer von Red Bull, der immer auf der Suche nach neuen Wegen ist, sich für das gleiche Rezept entscheidet. Wir hoffen es.
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Quelle: Autocar über Automonitor