Martin Winterkorn: „Volkswagen duldet kein Fehlverhalten“

Anonim

Der deutsche Riese will nach dem in den USA ausgebrochenen Skandal um einen angeblichen Betrug bei den Abgaswerten des 2.0 TDI EA189-Motors sein Image aufräumen.

„Volkswagen duldet solche Unregelmäßigkeiten nicht“, „wir arbeiten eng mit den beteiligten Behörden zusammen, damit alles so schnell wie möglich klar wird“, sagte Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns, in einem Video-Statement von der Marke selbst online gestellt.

"Diese Art von Unregelmäßigkeit widerspricht den Prinzipien, die Volkswagen verteidigt", "wir können den guten Ruf von 600.000 Arbeitern wegen einiger nicht in Frage stellen", und wälzt einen Teil der Verantwortung auf die Schultern der Abteilung, die für die Software verantwortlich ist, die die Der EA189-Motor umgeht die nordamerikanischen Emissionstests.

Wer die verbleibende Verantwortung für diesen Skandal tragen kann, wird Martin Winterkorn selbst sein. Laut der Zeitung Der Taggespiegel trifft sich morgen der Vorstand des Volkswagen Konzerns, um über die Zukunft von Winterkorn vor den Schicksalen des deutschen Giganten zu entscheiden. Als möglichen Ersatz nannten einige den Namen von Porsche-Chef Matthias Müller.

Müller, 62 Jahre alt, begann seine Karriere bei Audi 1977 als mechanischer Dreher und stieg im Laufe der Jahre im Konzern auf. 1994 wurde er Produktmanager für den Audi A3, danach war der Aufstieg innerhalb des Volkswagen-Konzerns noch größer und könnte nun in seiner Ernennung zum CEO eines der größten Unternehmenskonzerne der Welt gipfeln.

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