Es gibt keine zwei ohne drei, Sébastien Ogier (Volkswagen Polo R WRC) holte heute seinen dritten Sieg bei der Rallye de Portugal.
Trotz Anfangsschwierigkeiten schaffte es der Franzose, den „caneco“ mit nach Hause zu nehmen und verbuchte damit auch die dritte Höchstpunktzahl in diesem Jahr. Das war kein Test für Jungs und Sébastien Ogier sollte das sagen, denn er war nicht nur durch die Grippe etwas geschwächt, sondern hatte auch einige Probleme mit seinem Auto. Heute zum Beispiel hatte er noch vor dem Start der ersten Sektion ein schweres Kupplungsproblem, zum Glück war das Problem gelöst. "Es war ein kleines Wunder", sagte der Franzose gegenüber RTP.
Auch die längste Powerstage in der Geschichte der WRC gewann Ogier, womit der Sieger der Rally de Portugal 2013 zu den 25 Siegpunkten noch 3 weitere Punkte hinzufügte.
Mads Ostberg, Sieger der Rallye de Portugal 2012, wurde Zweiter in dieser anspruchsvollen Power Stage. Der Norweger fuhr trotz einer guten Pace während der gesamten Rallye am Ende nur auf Platz acht. Dritter auf der Power Stage wurde Jari Matti Latvala und erreichte damit seinen ersten Podestplatz mit Volkswagen.
Bemerkenswert waren auch der Sieg von Esapekka Lappi (Skoda Fabia S2000) in der WRC2 und der Sieg von Bryan Bouffier (Citroën DS3 WRC) in der WRC3. Bruno Magalhães war der beste Portugiese im Wettbewerb, nachdem er am letzten Tag Miguel J. Barbosa überholt hatte.
Diogo Teixeira, einer der Redakteure von Razão Automóvel, hat die Rallye de Portugal sehr genau verfolgt, daher werden wir Ihnen so schnell wie möglich alle Details und noch mehr von dieser spannenden Ausgabe der Rallye de Portugal 2013 zeigen. Stay tuned …
Text: Tiago Luis