Der Lamborghini Huracan Spyder traf in Frankfurt ein, um zu beeindrucken. Halten Sie sich fest, dieses Exemplar von Sant'Agata Bolgnese ist kein Witz.
Wer es einmal probiert hat, vergisst das Fahrgefühl eines Open-Air-Sportwagens nicht. Das und noch viel mehr verspricht der Lamborghini Huracan Spyder. Er ist nicht nur ein (Super-)Sportwagen, mit dem man in „offenem Himmel“ kreisen kann, sondern bietet uns auch einen atmosphärischen 5.2 V10-Motor mit 610 PS bei 8.250 U/min, der uns in die Ohren schreit. Diesen Motor gibt es auch in der „geschlossenen“ Version des Lamborghini Huracan.
Betrachtet man die Leistungsliste, werden die Werte zu einer Odyssee für jeden Benziner-Traum: Die Waage zeigt 1542 kg für den Lamborghini Huracan Spyder an und beim traditionellen Sprint von 0-100 km/h stoppt der Timer bei 3,4 Sekunden. Beim weiteren Beschleunigen finden wir 200 km/h in 10,2 Sekunden und wenn der Wille stark ist und das Gesetz es erlaubt, wird die Höchstgeschwindigkeit nur 324 km/h erreichen. Keramikscheiben helfen Ihnen beim Stoppen, keine Sorge.
Haare im Wind in 17 Sekunden
Das Verdeck des Lamborghini Huracan Spyder ist im Softtop-Stil, elektrisch und natürlich komplett neu. 17 Sekunden (und bis zu 50 km/h) reichen aus, um vom geräuschlosen Komfort eines geschlossenen Spyders zu einem ohrenbetäubenden, für alle Sinne offenen Lamborghini Huracan Spyder zu gelangen.
Der Lamborghini Huracan Spyder hat außerdem 20-Zoll-Räder, LED-Beleuchtung, Bremsbacken in verschiedenen Farben und einen 12,3-Zoll-TFT-Bildschirm anstelle des „Old Man“-Quadranten. Außerdem gibt es ein Start-Stopp- und Zylinderabschaltsystem „Zylinder auf Abruf“, Zeichen der Zeit.
Wie viel verbraucht es? Niemand will es wissen, aber Lamborghini gibt 12,3 l/100 km im gemischten Zyklus an. Der Preis? 182.000 Euro plus portugiesische Steuern, was am Ende so etwas wie viel Geld sein soll. Die ersten Einheiten werden im Frühjahr 2016 ausgeliefert.
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