Das sind die Zahlen für die Dakar 2014: 431 Teilnehmer; 174 Motorräder; 40 moto-4; 147 Autos; und 70 Trucks gehen bei einem der anspruchsvollsten Autorennen der Welt an den Start.
Menschen und Maschinen sind bereit, eine weitere Ausgabe der Dakar zu starten, dem laut Organisation größten und härtesten Offroad-Rennen der Welt. Die Zahlen sprechen für sich, das ist der große geländegängige Weltzirkus: Der Beweis der Beweise. Dennoch wird die wichtigste Offroad-Rallye der Welt in diesem Jahr ein noch nie dagewesenes Feature haben: differenzierte Routen für Pkw und Motorräder. Denn die Wege und Straßen, die zum Salar de Uyuni auf 3.600 Metern Höhe (in den bolivianischen Hochebenen) führen, sind noch nicht für den Verkehr mit schweren Fahrzeugen vorbereitet.
Pkw- und Lkw-Fahrer müssen 9.374 Kilometer zurücklegen, davon 5.552 gezeitete, aufgeteilt in Etappen in Argentinien und Chile, während Motorräder und Quads 8.734 Kilometer zurücklegen müssen, davon 5.228 gezeitete Abschnitte, ebenfalls in 13 Etappen, jedoch mit einer Passage durch Bolivien.
Laut Renndirektor Étienne Lavigne wird die Dakar 2014 „länger, höher und radikaler“. «Die Dakar ist immer schwierig, sie ist die härteste Rallye der Welt. Mit zwei Tagen Etappenmarathon kehren wir zum Ursprung der Disziplin in Afrika zurück».
Bei den Autos ist der Franzose Stéphane Peterhansel (Mini) erneut der große Kandidat für den Sieg. Auch die Portugiesen Carlos Sousa/Miguel Ramalho (Haval) und Francisco Pita/Humberto Gonçalves (SMG) treten in dieser Kategorie an. Viel Glück der «portugiesischen Armada».