Alfa Romeo enthüllt doppelte Dosis QV

Anonim

Plötzlich erneuert Alfa Romeo die QV-Versionen seiner Kurzstrecke, wobei die Giulietta QV und Mito QV neue Motoren und Getriebe hervorheben und die Leistung steigern.

Nach der Renovierung der Alfa Romeo Giulietta in den letzten Monaten des letzten Jahres ist es nun an der Zeit, die Topversion, die Giulietta Quadrifoglio Verde, kurz QV für Freunde, aufzufrischen. Und die größte Neuigkeit ist sogar Ihr Cuore. Angetrieben vom leidenschaftlichen 4C erhält die Giulietta QV ihren TCT-Motor und das Getriebe. Zur Erinnerung: Der 4C debütierte als Weiterentwicklung des 1,75-Liter- und 4-Zylinder-Modells der vorherigen Giulietta QV, wobei ein neuer Aluminiumblock anstelle von Gusseisen verwendet wurde, wodurch sein Gewicht um etwa 20 kg reduziert wurde.

Im Vergleich zur vorherigen Giulietta QV sind es nur 5 PS mehr, jetzt 240 PS bei 6000 U/min und ein maximales Drehmoment von 340 Nm, konstant zwischen 2100 U/min und 4000 U/min. Das TCT-Getriebe mit Doppelkupplung ermöglicht das Erreichen von 0-100 km/h in nur 6,6 Sekunden, weniger als 0,2 Sekunden als beim Vorgänger. Ein weiteres Auto mit sportlichem Anspruch, das ohne das dritte Pedal auskommt.

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Zur Markteinführung der neuen Giulietta QV wird es eine Launch Edition geben, genau wie auf diesen ersten Bildern. Limitiert auf 500 Stück bringt er Goodies wie Heckflügel und Spiegelabdeckungen aus Kohlefaser sowie neue Spoiler und Seitenschweller in Schwarz. Die bereits ikonischen 5-Kugel-Räder von Alfa Romeo sind 18 Zoll lang und verfügen über ein spezielles Finish in hellem Anthrazit. Die Palette ist auf 3 Farben beschränkt, wobei das bekannte Alfa Red und Competizione Red (Competition Red) das exklusive matte Magnesiumgrau ergänzen, wie die Bilder zeigen.

Im Übrigen heben sich die serienmäßigen QVs von der profaneren Giulietta ab, beginnend mit dem historischen Dreiecksemblem Quadrifoglio Verde über den Standlichtern, abgedunkelten Frontoptiken und glänzenden Anthrazit-Finishes an Spiegeln, Frontgrill, Türgriffen und Nischen des Nebelscheinwerfer vorn. Weitere visuelle Hinweise, die auf die zusätzliche Kraft der Giulietta QV hinweisen, sind der überdimensionale Doppelauspuff und das Bremssystem von Brembo und 320-mm-Scheiben mit roter Farbe, die die Backen hervorhebt.

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Auch im Interieur finden sich Details wie die personalisierte Instrumententafel mit dem QV-Logo. Neu sind auch die Sitze in Leder und Alcantara mit integrierten Kopfstützen. Das Lenkrad ist in Leder gehalten mit einer weißen Nahtlinie im Kontrast zu den Schwarztönen, die das Interieur markieren. Der Getriebeboden und die Handbremse erhalten ebenfalls die gleiche Lederbehandlung, wobei die Nahtlinie zwischen Weiß und Grün variiert. Schließlich bekommt die Giulietta QV auch neue Aluminiummatten und Pedale.

Alfa Romeo nutzte die Gelegenheit, um auch den Mito QV zu überprüfen. Und wie bei der Giulietta QV sind die größten Neuigkeiten mechanischer Natur. Der Motor ist der aufgeladene 1,4-Liter-4-Zylinder-Motor mit 170 PS bei 5500 U/min und 250 Nm bei 2500 U/min im Sportmodus (230 Nm in anderen Modi). Und wie beim Bruder gibt es kein Kupplungspedal mehr. Der Mito QV tauscht das 6-Gang-Schaltgetriebe gegen das 6-Gang-TCT, das bereits von der 170 PS starken Giuletta 1.4 Multiair bekannt ist. Auf dem Papier spiegeln sich die Vorteile in Verbrauch und Emissionen wider: Der MiTo QV meldet im kombinierten Zyklus nur 5,4 l/100km bzw. 124 g/km CO2, also 11 % bzw. 10 % weniger als der Vorgänger.

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Die Leistungen scheinen nicht beeinträchtigt worden zu sein und verbessern leicht das, was der Vorgänger mit manuellem Getriebe erreicht hat. Wie bei der Giulietta ermöglichte die Verwendung von TCT 0,2 Sekunden von 0-100 km/h, die jetzt bei 7,3 Sekunden liegt, wobei die Höchstgeschwindigkeit bei 219 km/h verbleibt.

Optisch folgt er einem ähnlichen Rezept wie die Giulietta QV: Details mit „verbranntem“ Finish, doppelt verchromter Auspuff und Brembos Bremssystem, wobei eine rote Farbe die Backen ziert. Im Inneren erhält es die gleiche Personalisierung wie die Giulietta, wobei mehrere Elemente Leder und weiße und grüne Nähte erhalten. Optional können Sie sich für Sabelt-Sitze entscheiden, bei denen die Rückseite mit Kohlefaser bezogen ist und das Alfa Romeo-Logo in Flachrelief auf den mit Alcantara bezogenen Oberflächen erscheint.

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Auf dem Genfer Salon wird auch eine neue Gerätelinie namens QV Line vorgestellt. Dieses Paket, das im Prinzip der S-Line von Audi ähnelt, ergänzt die Distinctive-Ebene um eine Reihe von Optionen für die Exterieur- und Interieur-Ausstattung, die das sportliche Erscheinungsbild sowohl des Mito als auch der Giulietta aufwerten und näher an den echten QV heranbringen Motoren in beiden Baureihen.

Auch Jaguar wird auf dem Genfer Autosalon eine Ausstattungslinie präsentieren, lernen Sie sie hier kennen.

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