Formel 1: Daniel Ricciardos erster Sieg

Anonim

Nach 57 Rennen in der Formel 1 gelang Daniel Ricciardo der erste Triumph. Der Red-Bull-Pilot machte der Hegemonie von Mercedes ein Ende. Eine exzellente Formel-1-Show beim Großen Preis von Kanada.

Erstmals in dieser Saison setzte sich der Mercedes gegen die Konkurrenz durch. Red Bull belegte dank einer hervorragenden Leistung von Daniel Ricciardo erneut den höchsten Podestplatz und beendete damit die Dominanz von Mercedes.

Der 24-jährige Australier gewann nach zwei dritten Plätzen in dieser Saison seinen ersten Grand Prix und schlug damit erneut seinen Teamkollegen Sebastian Vettel, der den dritten Platz belegte.

Auf Platz 2 landete Nico Rosberg mit Problemen mit der Bremsanlage. Sein Teamkollege Lewis Hamilton, der aufgeben musste, hatte weniger Glück. Ein Ergebnis, von dem Rosberg im Kampf um die Meisterschaft sehr profitiert hat. Der deutsche Fahrer fügte 140 Punkte hinzu, gegenüber 118 für Hamilton, während Ricciardo dank dieses Triumphs mit 69 Punkten auf den dritten Platz aufstieg.

Ein Triumph, der aus eigener Kraft entsteht, aber auch zu Gunsten des Unglücks in den Mercedes-Einsitzern. Jenson Button (McLaren), Nico Hülkenberg (Force India) und der Spanier Fernando Alonso (Ferrari) belegten die folgenden Plätze. Massa und Pérez kamen aufgrund eines Unfalls zwischen den beiden in der letzten Runde nicht ins Ziel, als sie um Platz 4 kämpften.

Kanadische GP-Wertung:

1- Daniel Ricciardo Red Bull RB10 01:39.12.830

2- Nico Rosberg Mercedes W05 + 4″236

3- Sebastian Vettel Red Bull RB10 + 5″247

4- Jenson Button McLaren MP4-29 + 11″755

5- Nico Hülkenberg Force India VJM07 + 12″843

6- Fernando Alonso Ferrari F14 T + 14″869

7- Valtter Bottas Williams FW36 + 23″578

8- Jean-Eric Vergne Toro Rosso STR9 + 28″026

9- Kevin Magnussen McLaren MP4-29 + 29″254

10- Kimi Räikkönen Ferrari F14 T + 53″678

11- Adrian Sutil Sauber C33 + 1 Runde

Verzichte: Sergio Pérez (Force India); Felipe Massa (Williams); Esteban Gutiérrez (Sauber); Romain Grosjean (Lotus); Lewis Hamilton (Mercedes); Daniil Kvyat (Toro Rosso); Kamui Kobayashi (Caterham); Pastor Maldonado (Lotus); Marcus Ericsson (Caterham); Max Chilton (Marussia); Jules Bianchi (Marussia).

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