Kopf hoch! Dieses Bild sollte von Menschen mit Herzproblemen nicht gesehen werden, sonst besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, in einem Krankenhausbett aufzuwachen... und wenn sie aufwachen, ist es überhaupt nicht schlimm.
Dieses Sakrileg geschah in Deutschland, als ein 26-jähriger Mechaniker und sein 19-jähriger Assistent einen Mercedes SL 300 auf einer Straße in der Nähe der Stadt Pleidelsheima Probefahrt machten. Anscheinend war dieser mythische SL nur wenige Stunden von der Rückgabe an seinen Besitzer entfernt, aber es wäre noch notwendig zu überprüfen, ob alles in Ordnung für die Auslieferung war.
Fest steht: Die Probefahrt verlief nicht wie geplant und endete damit, dass der Mercedes und die beiden Mechaniker mit Hilfe eines Anhängers in die Werkstatt zurückkehrten. Laut Polizeibericht liegt die Unfallursache im „rechten Pedal“, wenn Sie wissen, was wir meinen… So entstanden, Schaden geschätzt auf 650.000 Euro!
Und die alte Maxime „Egal, die Versicherung zahlt“, sollte sich hier nicht durchsetzen, auch weil der Besitzer dieses SL 300 die Zahlung der Versicherung nicht akzeptiert und den Urheber dieses „Autoverbrechens“ zur Verantwortung ziehen will irgendwie. Nicht gemein, aber mir scheint, dass jemand den Rest seines Lebens damit verbringen wird, Autos zu reparieren, nur um für diesen Schaden zu bezahlen...
Text: Tiago Luis