Volvo Cars bereitet die Zukunft mit Fokus auf Elektrifizierung, Konnektivität und Sicherheit vor

Anonim

Ausschließlich elektrisch, stärker vernetzt und wie immer auf Sicherheit ausgerichtet. Dies sind die Säulen, die die Entwicklung zukünftiger Modelle der Volvo-Autos und heute nutzte die skandinavische Marke das Online-Event Volvo Cars Tech-Moment um uns über Ihre neuesten technologischen Fortschritte zu informieren.

Volvo Cars konzentriert sich darauf, im Jahr 2030 führend im Segment der Premium-Elektroautos zu werden, und setzt dafür (viel) auf Technologie. Diese Wette basiert auf vier „Bereichen“: Sicherheit, zentrale Verarbeitung, Elektroautos und Konnektivität.

Dazu Håkan Samuelsson, CEO von Volvo Cars: „Dies ist ein sehr wichtiger Moment in unserer Entwicklung und wir wollen auf die Nachfrage unserer Kunden nach Elektromodellen mit einfacher Konnektivität, exzellentem Sicherheitsniveau und fortschrittlichem autonomen Fahren reagieren.“

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Das Volvo Concept Recharge nimmt die 100 % elektrische Zukunft der schwedischen Marke vorweg.

Sicherheit, die "Basis" aller Zeiten

Lange Zeit ein „Markenimage“ von Volvo Cars, spielt Sicherheit auch in dieser neuen Phase der skandinavischen Marke eine entscheidende Rolle. Auf diese Weise und mit dem Ziel, seine nächste Generation von Modellen zu den sichersten aller Zeiten zu machen, garantiert Volvo Cars, dass sie innovative Software- und Hardwaretechnologien integrieren, die die Erfassung und Analyse von Daten in Echtzeit ermöglichen.

Immer abhängig von der vorherigen Genehmigung durch den Kunden (Kunden können die Art der Daten auswählen, die sie sammeln dürfen, und alle Informationen werden in einer Weise aggregiert, die den Datenschutzrichtlinien entspricht), wird diese Echtzeit-Datenerfassung und -analyse gemäß der schwedischen Marke ermöglichen eine schnelle und kontinuierliche Verbesserung der Sicherheit ihrer Autos. Zu den gesammelten Daten gehören Informationen über die Umgebung des Autos (erhalten über den LiDAR-Sensor).

Beim autonomen Fahren ist es das Ziel von Volvo Cars, durch diese ständige Datensammlung und -analyse die Daten von Millionen von Kilometern, die von Tausenden von Autos auf der ganzen Welt zurückgelegt wurden, schneller zu validieren und zu verifizieren. Auf diese Weise werden Autos, wann immer es die Sicherheit erfordert, durch Over-the-Air-Updates aktualisiert.

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Die Volvos der Zukunft werden in der Lage sein, Echtzeitinformationen über die Straßen zu senden, auf denen sie fahren.

Diese Datensammlung bringt uns zu einem anderen Investitionsbereich von Volvo Cars im Technologiebereich: der zentralen Verarbeitung. Um alle gesammelten Daten zu verarbeiten, investieren die schwedische Marke und Zenseact in eine Fabrik, die mehr als 200 PebiByte Daten (225 Millionen Gigabyte) speichern kann.

Mit der Echtzeit-Datenerfassung werden wir unsere Entwicklungsprozesse beschleunigen können. Was früher Jahre dauerte, dauert heute ein paar Tage. Die Datenmenge ist jetzt viel größer, was es uns ermöglicht, noch bessere Entscheidungen im Bereich Sicherheit zu treffen. Dies ist ein großer Schritt zur Verbesserung der Sicherheit unserer Autos und ihres Umfelds.
Ödgärd Andersson – CEO – Zenseact

Ödgärd Andersson, Geschäftsführer von Zenseact

Eigene Software

Neben dieser „zentralen“ Datenspeicherung setzt Volvo Cars auch auf die Entwicklung einer eigenen Software, des Betriebssystems VolvoCars.OS, das in der nächsten Generation der Modelle der Marke zum Einsatz kommt. Die Möglichkeit, „obligatorische“ Updates „over-the-air“ durchzuführen, bildet die Basis für ein System, das die verschiedenen Betriebssysteme des Autos und der Cloud einbezieht.

Gleichzeitig wird diese Software Entwicklern über eine Vielzahl von App-Programmierschnittstellen den Zugriff auf Autofunktionen ermöglichen. Auf diese Weise können sie Dienste und Apps für Volvo-Fahrzeuge erstellen.

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Volvos Ziel für die Zukunft seiner Infotainmentsysteme ist es, die Anzahl der Untermenüs zu reduzieren und deren Bedienung zu vereinfachen.

Über diese Wette sagte Henrik Green, Technology Director bei Volvo Cars: „Durch die interne Entwicklung unserer Software werden wir in der Lage sein, die Geschwindigkeit, mit der wir unsere Fahrzeuge verbessern, zu beschleunigen. Genau wie ein Smartphone oder ein Computer lässt sich die neue Software durch Over-the-Air-Updates schnell integrieren und macht das Auto mit der Zeit immer besser.“

Schließlich ist ein weiteres Ziel von Volvo die Zentralisierung der zentralen Verarbeitung im Zusammenhang mit seinen Elektromodellen. Ziel ist es, einen Großteil der Komplexität von Autos zu reduzieren, denn anstatt sich auf mehrere elektronische Steuergeräte zu verlassen, wird dieses neue System von einer zentralen Einheit mit großer Kapazität betrieben, die die Betriebsverarbeitung, die künstliche Intelligenz, das allgemeine Betriebssystem und die Infotainment-System.

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Electric, die Wette der Gegenwart für die Zukunft

Im Automobilbereich selbst liegt der Fokus auf der Verkürzung der Ladezeiten und der Erhöhung der Autonomie. Zu diesem Zweck und immer auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, ist Volvo Cars bereits dem Unternehmen Northvolt beigetreten, wie wir Ihnen bereits vor einiger Zeit mitgeteilt haben.

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Darüber hinaus plant Volvo in der dritten Generation seiner Elektromodelle (Start Mitte des Jahrzehnts) die Integration des Batteriepakets in den Fahrzeugboden, wobei die Zellstruktur verwendet wird, um die Gesamtsteifigkeit und Effizienz des Fahrzeugs zu verbessern.

Im Bereich Konnektivität geht Volvo Cars eine Partnerschaft mit Google ein, um „vorne zu bleiben“. Das Ziel ist es, eine „vereinfachte Erfahrung zu bieten, die die Sicherheit optimiert“. So sind für künftige Volvos bereits ein digitales Armaturenbrett, ein Head-up-Display und ein größerer zentraler Bildschirm mit Sprachbefehlen versprochen.

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