Konzentriert auf die Bekämpfung von Geschwindigkeitsüberschreitungen testet die spanische Generaldirektion für Verkehr laut dem spanischen Radio Cadena SER das System von „Kaskadenradaren“.
Ziel ist es, Fahrer zu erkennen, die bei Annäherung an ein feststehendes Radar die Geschwindigkeit reduzieren und kurz nach dem Passieren wieder beschleunigen (auch hier gängige Praxis).
In der Region Navarra getestet, erwägt die spanische Verkehrsdirektion, es auf anderen spanischen Straßen anzuwenden, wenn die Ergebnisse des Systems der „Kaskadenradar“ positiv sind.
Wie funktioniert dieses System?
Laut Aussagen von Mikel Santamaría, Sprecher der Policía Foral (der Polizei der Autonomen Gemeinschaft Navarra) gegenüber Cadena SER: „Dieses System besteht aus der Installation von Radargeräten, die in einem Abstand von ein, zwei oder drei Kilometern verfolgt werden, damit diejenigen, die nach dem Passieren des ersten Radars beschleunigen, um vom zweiten Radar erfasst zu werden“.
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Eine andere Art und Weise, wie kaskadierende „Radare“ funktionieren, besteht darin, ein mobiles Radar etwas nach einem festen Radar zu platzieren. Auf diese Weise können die Behörden eine Geldbuße gegen Fahrer verhängen, die bei Annäherung an ein feststehendes Radar plötzlich bremsen und dann beschleunigen, wenn sie sich davon entfernen.