Nach Teil 1 und Teil 2 stellen wir den Ford Transit SuperVan 3 vor, einen Transporter, der jedem Händler leicht ein Lächeln ins Gesicht zaubern würde.
Es gibt zwei Arten von Fahrzeugen, die uns qualvoll mit den Augen rollen lassen: Familien-Minivans und Vans. Minivans, weil sie die Hoffnung auf einen 400 PS starken italienischen Supersportwagen verschwinden lassen; die Vans, weil sie im schlechten Sinne das praktischste Fahrzeug aller Zeiten sind. Der Raum ist sich selbst gewidmet, ohne große Motoren, Sitze mit gutem Seitenhalt oder andere Ausrüstungen, die uns das Gefühl geben, dass das Ziel das Fahren ist. Nichts davon, der Zweck ist, Dinge zu transportieren.
Angesichts dieser Tatsachen hatten einige Autohersteller das Bedürfnis, eine und nur eine schärfere Einheit solcher Angriffe auf den automobilen Luxus zu produzieren. Renault zum Beispiel zeigte der Welt seinen Wahnsinn, als es 1995 einen Espace-Prototyp mit einem Mittelmotor der Formel 1 präsentierte. Alles begann, als sie den Motor eines GT40 in den Transit MK1 steckten. Der Höhepunkt kam, als sie einen Cosworth HB Formel-1-Motor in den Transit MK3 einbauten.
Man muss zugeben, dass vom Ford Transit in Wirklichkeit nur noch das Image übrig geblieben ist, und bei diesem Ford Transit Supervan 3 war das Chassis das gleiche wie beim Ford C100, einem Wettbewerbswagen von 1981, und die Karosserie ähnelte dem 7:8-Maßstab des Originals. Der 3,5l Cosworth HB V8 Motor drosselt die Drehzahl bei 13800 U/min und leistet rund 650 PS, die zusammen mit den 890 kg des Vans für jede Expresslieferung zu Ihnen nach Hause mehr als ausreichen.
In einem der Auto-Mekkas, dem Goodwood Festival of Speed, machte der Ford Transit SuperVan 3 einen rasanten Auftritt, wo er all seinen klanglichen, mechanischen und visuellen Unsinn zeigt. Bleiben Sie beim Video: