Mercedes-Benz EQC 4x4². Kann ein Elektro-SUV ein Offroad-"Monster" sein?

Anonim

Die Zeiten ändern sich… Prototypen ändern sich. Nach den letzten beiden Prototypen entschied man sich für „square“, den 4×4² G500 (der produziert wurde) und die E-Klasse 4×4² All-Terrain mit Verbrennungsmotoren, die Marke star entschied sich zu zeigen, dass die Elektrofahrzeuge auch sein können radikal und schuf die Mercedes-Benz EQC 4×4².

Entworfen von Jürgen Eberle und seinem Team (bereits verantwortlich für die E-Klasse All-Terrain 4×4²), folgt dieser Prototyp einem identischen Rezept wie der abenteuerliche Van, den Mercedes-Benz vor einigen Jahren vorgestellt hat.

Mit anderen Worten, die Bodenfreiheit ist gestiegen, die Geländetauglichkeit auch und am Ende steht ein Mercedes-Benz EQC, der geländegängig zur „ewigen“ G-Klasse hinter sich lassen kann.

Mercedes-Benz EQC 4X4
Wer hätte gedacht, dass ein EQC zu solchen Abenteuern fähig ist?

Was ändert sich beim EQC 4×4²?

Zunächst bot das Team um Jürgen Eberle dem EQC 4×4² eine Mehrlenkerachse mit Portalachsen (debütierte in der E-Klasse 4×4² All-Terrain) an, die auf den gleichen Befestigungspunkten wie das Originalfahrwerk basiert. Zu dieser Federung kommen auch 285/50 R20-Reifen hinzu.

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Damit liegt der Mercedes-Benz EQC 4×4² 293 mm über dem Boden, 153 mm mehr als die Serienversion und 58 mm mehr als die G-Klasse und 20 cm höher als der EQC.

Mit 10 cm breiteren Radhäusern kann der EQC 4×4² 400 mm tiefe Wasserläufe durchqueren (der EQC liegt bei 250 mm) und hat deutlich ausgeprägtere All-Terrain-Winkel. Im Vergleich zum "normalen" EQC, der Angriffs-, Austritts- und Ventralwinkel von 20,6º, 20º bzw. 11,6º hat, reagiert der 4×4² EQC mit Winkeln von 31,8º, 33º und 24, 2. die selbe Reihenfolge.

Mercedes-Benz EQC 4×4²

An der Elektromechanik hat sich daran nichts geändert. So verfügen wir weiterhin über zwei 150-kW-Motoren, einen für jede Achse, die zusammen 408 PS (300 kW) Leistung und 760 Nm bieten.

Angetrieben wird sie weiterhin von einer 405-V-Batterie mit einer Nennkapazität von 230 Ah und 80 kWh. Was die Autonomie angeht, obwohl es keine Daten gibt, bezweifeln wir dank der riesigen Reifen und der größeren Höhe, dass sie auf den von EQC angekündigten 416 km fortgesetzt wird.

Jetzt macht es auch "Lärm"

Neben mehr Bodenfreiheit und einer muskulöseren Optik (dank der Radlaufverbreiterungen) wurden beim Mercedes-Benz EQC 4×4² auch seine Offroad-Fahrprogramme umprogrammiert, um beispielsweise das Anfahren auf rutschigem Untergrund zu erleichtern.

Mercedes-Benz EQC 4X4

Schließlich erhielt der EQC 4×4² auch ein neues Akustiksystem, das Geräusche sowohl nach außen als auch nach innen abgibt. Auf diese Weise fungieren die Scheinwerfer selbst als Lautsprecher.

Erwartungsgemäß scheint es leider keine Pläne zu geben, den Mercedes-Benz EQC 4×4² in ein Serienmodell zu verwandeln.

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