Auf Wiedersehen Bugatti? Volkswagen wird die Marke Molsheim an Rimac verkauft haben

Anonim

Die Neuigkeiten kommen zu uns durch das Automagazin. Nach Angaben unserer Kollegen vom Car Magazine hat sich das Management des Volkswagen-Konzerns letzte Woche mit der kroatischen Hypercar-Marke Rimac Automobili über den Verkauf ihres Anteils an Bugatti geeinigt.

Verkaufsgrund? Angeblich passt Bugatti nicht mehr in die Zukunftspläne des Volkswagen Konzerns. Ganz im Fokus der Entwicklung von Mobilitäts-, Elektrifizierungs- und autonomen Fahrlösungen steht die „Traumfabrik“ Molsheim in den Plänen des Volkswagen Konzerns nicht mehr im Vordergrund.

Wir erinnern uns, dass Bugatti während der Regierung von Ferdinand Piech (1937-2019) eine sehr beliebte Marke innerhalb des Volkswagen-Konzerns war – eine Familie, die immer noch 50% des „deutschen Riesen“ kontrolliert. Mit seinem Abgang im Jahr 2015 verlor Bugatti seinen größten Fahrer.

Während der Amtszeit von Ferdinand Piech erwarb Volkswagen Luxusmarken wie Bentley, Lamborghini und Bugatti.

Porsche stärkt seine Position

Laut Car Magazine konnte das Volkswagen-Management die Familie Piech nur davon überzeugen, den Verkauf abzuschließen, indem es seine Position in Rimac durch Porsche stärkte und so seinen Einfluss auf Bugatti aufrechterhielt.

Sollte sich dieses Szenario bestätigen, könnte Porsche mit diesem Deal seine Position in Rimac Automobili von derzeit 15,5 % auf 49 % erhöhen. Im Übrigen hat Rimac nach nur 11 Jahren seines Bestehens bereits Investitionen von so unterschiedlichen Marken wie Hyundai Group, Koenigsegg, Jaguar und Magna (Komponenten für die Automobilindustrie) erlebt.

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