Es ist nur noch ein kleiner Schritt bis wir den Audi Q4 e-tron ohne Tarnung sehen, was im April passieren soll, wenn das neue Elektro-SUV der Marke aus Ingolstadt präsentiert wird.
Bis dahin wird Audi nach und nach die Geheimnisse eines Modells lüften, das auf der MEB-Plattform entstanden ist, ebenso wie die Basis für den Volkswagen ID.4 und den Skoda Enyaq iV.
Mit 4590 mm Länge, 1865 mm Breite und 1613 mm Höhe wird der Audi Q4 e-tron „Batterien“ auf Konkurrenten wie den Mercedes-Benz EQA richten und verspricht eine geräumige und sehr digitale Kabine. Und wenn die Linien des Exterieurs noch unter starker Tarnung verborgen sind, ist die Arbeit der Innenarchitekten von Audi bereits in vollem Umfang zu sehen.
Platzoptimierung
Audi garantiert, dass es beim Interieur einen großen Sprung gemacht hat, insbesondere in Bezug auf die Raumnutzung. Mit einem großzügigen Radstand von 2760 mm und einem komplett ebenen Boden verfügt der Q4 e-tron über eine um 7 cm höhere zweite Sitzreihe als die Vordersitze, ohne die Aufteilung des verfügbaren Kopfraums an späteren Plätzen zu beeinträchtigen.
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Auch die Funktionalität war ein Anliegen der Verantwortlichen der deutschen Marke, die im Q4 e-tron 24,8 Liter Stauraum – inklusive Handschuhfach – und 520 Liter Gepäckraumvolumen vorfanden, das gleiche Volumen finden wir beispielsweise in der Audi Q5, der etwa 9 cm breiter ist. Bei umgeklappter Rückbank erhöht sich diese Zahl auf 1490 Liter.
Onboard-Scannen
Auch technisch will der Q4 e-tron eine Referenz in seinem Segment sein und bietet das bekannte 10,25“ Audi Virtual Cockpit, den 10,1“ MMI Touch Centerscreen — optional erhältlich. 11,6“ — mit Sprachsteuerung (zur Aktivierung einfach „Hey Audi“ sagen) und ein Head-up-Display-System (optional) mit Augmented Reality, das neben den gängigsten Informationen wie Geschwindigkeit oder Signalen auch wiedergeben kann, fast wie auf der Straße schweben, Blinker und Informationen zu den Fahrassistenzsystemen.
erweiterte Realität
Mit dem Augmented-Reality-Head-up-Display-System können laut Audi alle Warnungen schnell und mit geringerer Ablenkungsgefahr interpretiert werden, da sich die Inhalte im Sichtfeld des Fahrers und in einem bildschirmähnlichen Raum von 70 Zoll befinden.
Der Augmented-Reality-Generator namens AR Creator soll mit der Frontkamera, dem Radarsensor und dem GPS-Navigationssystem zusammenarbeiten.
Dank dieser Systeme und des Stabilitätskontrollsensors ESC wird das System auch Vibrationen oder plötzliche Bewegungen, die durch Bremsen oder die meisten Unebenheiten verursacht werden, ausgleichen, damit die Projektion für den Fahrer so stabil wie möglich ist.
Für Audi ist dieses Augmented-Reality-Head-up-Display-System besonders im Kontext der Navigation nützlich. Neben einem dynamisch schwebenden Pfeil, der uns vor dem nächsten Manöver warnt, gibt es auch eine Grafik, die uns in Metern die Entfernung zur nächsten Kurve anzeigt.
Nachhaltigere Materialien
Die Revolution im Innenraum des Audi Q4 e-tron beschränkt sich nicht nur auf Technik und Platz an Bord, Audi verspricht auch eine breite Palette an teils neuen Materialien.
Von Holz bis Aluminium, über die übliche S line-Option können sich Kunden des Audi Q4 e-tron auch für eine nachhaltigere Ausstattung mit Kunstleder aus 45 % recyceltem Kunststoff aus Textilien und Plastikflaschen entscheiden.
Wann kommt an?
Der Audi Q4 e-tron soll im kommenden April vorgestellt werden und kommt im Mai zu Preisen ab 44.770 Euro auf den nationalen Markt.