Wir haben uns e-Niro angesehen und Kias Plan entdeckt, die Elektrifizierung anzuführen

Anonim

Es heißt " Pläne “, stellt bis 2025 eine Investition von rund 22,55 Milliarden Euro dar und will damit die Marktumstellung auf Elektrofahrzeuge anführen. Aber was wird diese Strategie noch einmal bringen?

Für den Anfang bringt es ehrgeizige Ziele. Ansonsten will Kia bis Ende 2025 25 % seines Absatzes mit umweltfreundlichen Fahrzeugen (20 % elektrisch) erzielen. Bis 2026 sollen jährlich weltweit 500.000 Elektrofahrzeuge und eine Million Einheiten ökologischer Fahrzeuge (Hybride, Plug-in-Hybride und Elektro) pro Jahr verkauft werden.

Mit diesen Zahlen soll Kia nach Angaben von Kia weltweit ein Marktanteil von 6,6% im Elektroauto-Segment erreicht werden.

Wie erreicht man diese Nummern?

Ohne eine vollständige Modellpalette sind die begehrten Werte von Kia natürlich nicht zu erreichen. Daher sieht der „Plan S“ die Markteinführung von elf Elektromodellen bis 2025 vor. Einer der interessantesten kommt 2021.

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Im nächsten Jahr bringt Kia ein vollelektrisches Modell auf den Markt, das auf einer neuen dedizierten Plattform (einer Art Kia MEB) basiert. Offenbar soll dieses Modell auf dem Prototyp „Imagine by Kia“ basieren, den die südkoreanische Marke im vergangenen Jahr auf dem Genfer Autosalon vorgestellt hat.

Gleichzeitig plant Kia, den Verkauf von Straßenbahnen durch die Einführung dieser Modelle in Schwellenländern (wo auch der Verkauf von Modellen mit Verbrennungsmotoren ausgebaut werden soll) anzukurbeln.

vorstellen von Kia

Auf diesem Prototyp basiert das erste vollelektrische Modell von Kia.

Mobilitätsdienste sind ebenfalls Teil des Plans.

Neben neuen Modellen will Kia mit dem „S-Plan“ auch seine Position im Mobilitätsdienstleistungsmarkt stärken.

Daher sieht die südkoreanische Marke die Schaffung von Mobilitätsplattformen vor, auf denen Geschäftsmodelle wie Logistik und Fahrzeugwartung erforscht und (langfristig) Mobilitätsdienste auf Basis von Elektro- und autonomen Fahrzeugen betrieben werden sollen.

Schließlich schlossen sich Hyundai/Kia dem Start-up Arrival mit dem Ziel an, eine elektrische Plattform für PBV (Purpose Build Vehicles) zu entwickeln. Das Ziel, so Kia, ist es, den PBV-Markt für Firmenkunden anzuführen und eine Plattform zu bieten, auf der ein auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnittenes Nutzfahrzeug entwickelt werden kann.

Der Kia e-Niro

Der „Angriff“ auf Elektrofahrzeuge ist vorerst der neue Kia e-Niro, der sich dem bereits enthüllten e-Soul anschließt. Er ist etwas höher (+25 mm) und länger (+20 mm) als der Rest der Niro, aber der e-Niro unterscheidet sich von seinen „Brüdern“ nur durch seine Scheinwerfer, den geschlossenen Kühlergrill und die exklusiven 17-Zoll-Räder.

Kia e-Niro
Der e-Niro wird über einen 10,25-Zoll-Touchscreen und ein digitales 7-Zoll-Instrumentenpanel verfügen.

Technisch wird der e-Niro in Portugal nur in seiner stärksten Variante erhältlich sein. Daher präsentiert sich der Kia Elektro-Crossover in unserem Markt mit 204 PS Leistung und 395 Nm Drehmoment und nutzt eine Batterie mit 64 kWh Kapazität.

Dadurch können Sie 455 km zwischen den Ladevorgängen zurücklegen (Kia erwähnt auch, dass die Autonomie in städtischen Kreisen bis zu 650 km betragen kann) und in nur 42 Minuten an einer 100-kW-Steckdose aufgeladen werden kann. In einer Wallbox mit 7,2 kW dauert das Aufladen fünf Stunden und 50 Minuten.

Kia e-Niro
Der Kofferraum des e-Niro fasst 451 Liter.

Geplante Markteinführung im April, e-Niro wird für Privatkunden ab 49.500 Euro erhältlich sein. Die südkoreanische Marke wird jedoch eine Kampagne starten, die den Preis auf 45.500 Euro senken wird. Unternehmen können den e-Niro für 35 800 € zzgl. MwSt. erwerben.

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