EQV. Die Straßenbahnen bei Mercedes gibt es auch im MPV-Format

Anonim

Als Prototyp kennen wir ihn seit Genf, aber jetzt ist er der endgültige Artikel, also seine Serienversion. Der EQV ist das zweite Elektromodell von Mercedes-Benz und ergänzt den EQC im Elektroangebot der Stuttgarter Marke.

Ästhetisch verbirgt der EQV nicht die Vertrautheit mit der erneuerten V-Klasse, wobei die Hauptunterschiede zwischen den beiden Modellen an der Front erscheinen, wo der EQV eine ästhetisch inspirierte Lösung ähnlich der, die wir in der EQC und auch im Design der 18-Zoll-Räder. Im Inneren fallen die goldenen und blauen Oberflächen auf.

Von Mercedes-Benz als erstes 100 % elektrisches Premium-VPN beschrieben, bietet der EQV Platz für sechs, sieben oder sogar acht Personen. Auch im Inneren des EQV sticht das MBUX-System in Verbindung mit einem 10-Zoll-Bildschirm hervor.

Mercedes-Benz EQV

Ein Motor, 204 PS

Um das EV zum Leben zu erwecken, finden wir einen Elektromotor von 150 kW (204 PS) und 362 Nm die die Kraft durch eine einzige Untersetzung auf die Vorderräder überträgt. In Sachen Leistung gibt Mercedes-Benz vorerst nur eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h an.

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Als Antrieb für den Elektromotor fanden wir eine Batterie mit 90 kWh der Kapazität, die auf dem Boden des EQV angezeigt wird. Mit einem 110-kW-Ladegerät ist es laut der deutschen Marke möglich, die Batterie in nur 45 Minuten von 10 % auf 80 % aufzuladen. Die (vorläufigen) Autonomiewerte liegen bei etwa 405 km.

Mercedes-Benz EQV

Die Batterien tauchen unter dem Boden des EQV auf, sodass der Platz an Bord unverändert bleibt.

Mercedes-Benz hat vorerst weder verraten, wann der EQV auf den Markt kommen soll, noch zu welchem Preis. Die Stuttgarter Marke erklärte jedoch auch, dass EQV-Käufer ab 2020 im Ionity-Netz aufladen können, das bis 2020 rund 400 Schnellladestationen in Europa haben soll – Portugal ist nicht Teil dieser ersten Phase der Implementierung des Ionity Netzwerk.

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