Audi Sport sagt nein zum «Drift-Modus»

Anonim

Der Entwicklungschef von Audi Sport verzichtet bei den nächsten Modellen der Marke auf die Option «Drift-Modus».

Nachdem Ford mit dem Focus RS das sogenannte „Drift Mode“-System in den Vordergrund gestellt hatte, folgten viele andere Marken, darunter Ferrari, McLaren oder sogar Mercedes-AMG. Es scheint, dass auch BMW – mit dem neuen BMW M5 – dem Fahrer die Sicht auf die Straße durch die Seitenscheiben erleichtern wird, indem das Hinterachsdifferenzial elektronisch radikaler verstellt wird.

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Im Fall von Audi hat sich die Marke Ring gegen die Umsetzung des «Drift-Modus» in ihren Sportvarianten gewehrt und wird dies auch weiterhin tun. Im Gespräch mit Motoring hätte Audi-Sport-Entwicklungsleiter Stephan Reil nicht deutlicher sein können:

„Es wird keinen Drift-Modus geben. Weder beim R8, noch beim RS 3, noch beim RS 6, noch beim RS 4. Ich sehe keinen Grund, warum meine Hinterreifen brennen. Die Art und Weise, wie wir über unsere Autos denken, ist viel effizienter und Drift passt nicht wirklich zur Architektur unserer Autos.“

Obwohl die von Audi Sport entwickelten Modelle keinen "Drift-Modus" haben, gibt Stephan Reil selbst zu, dass das gleiche Ergebnis durch das Abschalten der Stabilitätskontrolle (ESP) erreicht werden kann. Auch Audi meint offenbar, dass „driften kein Tor schießt“.

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