Lamborghini steht nicht zum Verkauf, aber sie boten 7,5 Milliarden Euro dafür.

Anonim

Möglicherweise hat der Volkswagen-Konzern sogar klargestellt, dass er Lamborghini nicht verkaufen wird. Dies scheint das neu gegründete Schweizer Konsortium Quantum Group AG jedoch nicht davon abgehalten zu haben, ein Angebot für die Marke Sant’Agata Bolognese abzugeben.

Die Nachricht von diesem Versuch, Lamborghini zu kaufen, wird von British Autocar vorangetrieben, die berichten, dass die Quantum Group AG im Übernahmeangebot von Rea Stark vertreten war, einem der Mitgründer von Piëch Automotive, verantwortlich für Piëch Mark Zero GT, den wir getroffen haben auf dem Genfer Autosalon 2019.

Interessanterweise arbeitete Rea Stark bei Piëch Automotive mit zwei „Personen“, die dem Volkswagen-Konzern sehr nahe standen: Anton Piëch, Sohn des ehemaligen Präsidenten des deutschen Konzerns, Ferdinand Piëch; und Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von Porsche. Nichts deutet jedoch darauf hin, dass sie in das Geschäft involviert sind.

Lamborghini Ducati
Vor einiger Zeit hat der Volkswagen Konzern erklärt, dass er Lamborghini und Ducati nicht verkaufen will.

fertige Antwort

Trotz des hohen Wertes dieses Vorschlags – nicht weniger als 7,5 Milliarden Euro – war Audi (verantwortlich für die Leitung von Lamborghini) laut Automotive News Europe bei seiner Antwort maßgeblich.

Laut Medienberichten soll ein Sprecher der deutschen Marke erklärt haben: „Diese Angelegenheit steht nicht zur Diskussion innerhalb des Konzerns (…) Lamborghini steht nicht zum Verkauf“.

Als zentral für die Beteiligungsinteressen der Quantum Group AG betrachtet, scheint die Übernahme von Lamborghini somit gerade von der einzigen Einheit ins Abseits gedrängt zu werden, die den historischen italienischen Hersteller „aufgeben“ könnte.

Die Holdinggesellschaft Quantum Group AG hat ein Konsortium mit der britischen Investmentgesellschaft Centricus Asset Management gegründet. Ziel ist die Schaffung einer „Technologie- und Lifestyle-Investmentplattform“, vorläufig bekannt als Outlook 2030.

Quellen: Automotive News Europe, Autocar.

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