Was werden die Reifenlabels ändern?

Anonim

Die Reifenetiketten wurden entwickelt, um Verbrauchern eine fundiertere Wahl zu ermöglichen, und ändern sich ab Mai dieses Jahres.

Um den Verbrauchern mehr Information zu bieten, werden die neuen Etiketten neben einem neuen Design auch einen QR-Code aufweisen.

Darüber hinaus enthalten die neuen Labels auch Änderungen in den Skalen der verschiedenen Kategorien der Reifenleistung – Energieeffizienz, Nasshaftung und externes Abrollgeräusch.

Reifenlabel
Dies ist das aktuelle Label, das wir auf Reifen finden. Ab Mai wird es Änderungen erfahren.

Ein QR-Code wofür?

Das Einfügen eines QR-Codes auf dem Reifenetikett soll es den Verbrauchern ermöglichen, auf mehr Informationen zu jedem Reifen zuzugreifen.

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Dieser Code liefert eine Adresse zu einer EPREL-Datenbank (EPREL = European Product Registry for Energy Labelling), die das Produktinformationsblatt enthält.

Dabei ist es nicht nur möglich, alle Werte der Reifenkennzeichnung einzusehen, sondern auch den Beginn und das Ende der Produktion des Modells.

EU-Reifenlabel

Was ändert sich noch?

Auf den neuen Reifenlabels wird die Leistung in Bezug auf das externe Rollgeräusch nicht nur durch die Buchstaben A, B oder C, sondern auch durch die Anzahl Dezibel angegeben.

Während die Klassen A bis C unverändert bleiben, gibt es in den Fahrzeugklassen C1 (Tourismus) und C2 (leichte Nutzfahrzeuge) Neuheiten in den anderen Klassen.

Auf diese Weise werden Reifen, die in den Bereichen Energieeffizienz und Nasshaftung zur E-Klasse gehörten, in die D-Klasse (bisher leer) überführt. Die Reifen der F- und G-Klassen in diesen Kategorien werden in die E-Klasse integriert.

Schließlich erhalten die Reifenlabels auch zwei neue Piktogramme. Der eine zeigt an, ob der Reifen für den Einsatz bei extremen Schneeverhältnissen gedacht ist und der andere, ob es sich um einen Reifen mit Grip auf Eis handelt.

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