Mercedes-Benz investiert 20 Milliarden Euro in Batterien

Anonim

Der Plan ist einfach: Bis 2030 Daimler (das Unternehmen, das Mercedes-Benz besitzt) wird Batterien im Wert von 20 Milliarden Euro bestellen. Damit Sie die Elektrifizierung Ihrer Fahrzeugpalette weiter vorantreiben können.

Laut Daimler-Chef Dieter Zetsche zeige die Bestellung der Batterien, dass das Unternehmen auf dem Weg zur Elektrifizierung sei. Tatsächlich nennt Zetsche sogar das Ziel, „bis 2022 insgesamt 130 elektrifizierte Varianten in der Pkw-Sparte von Mercedes-Benz zu haben. Dazu kommen Elektromärkte, Busse und Lkw“.

Daimler hat sogar mehr investiert als 10 Millionen Euro in den Aufbau eines weltweiten Netzwerkes von Batteriefabriken . Insgesamt wird es acht Fabriken geben, die auf drei Kontinente verteilt sind. Fünf davon in Deutschland (wo das Werk Kamenz bereits produziert), der Rest in China, Thailand und den Vereinigten Staaten von Amerika.

Mercedes-Benz EQC
Der Mercedes-Benz EQC ist das erste Modell der Elektro-Offensive der deutschen Marke.

Mercedes-Benz Elektro-Offensive

Die Elektro-Offensive von Mercedes-Benz wird voraussichtlich Modelle mit 48-Volt-Bordnetz (Mild-Hybrid), mit EQ Boost-System, Plug-in-Hybrid-Modelle und 10 vollelektrische Modelle mit Batterie oder Brennstoffzelle umfassen.

Laut Prognosen von Mercedes-Benz soll der Absatz von Elektrofahrzeugen bis 2025 auf 15 bis 25 % des Gesamtabsatzes steigen, weshalb die deutsche Marke auf Elektrofahrzeuge setzen will.

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Diese Strategie fällt in den Anwendungsbereich des C.A.S.E. — bedeutet Netzwerkanbindung (Connected), autonomes Leiten (Autonomous), flexible Nutzung (Shared & Services) und elektrische kinematische Ketten (Electric) — mit denen sich die Marke als Referenz in der Elektromobilität etablieren will.

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