Ken Blocks Ford F-150 Hoonitruck für knapp 1 Million Euro im Angebot

Anonim

Ken Block, ein bekannter Nordamerikaner, entledigt sich einer der radikalsten Kreationen, die je durch seine Garage gelaufen sind, einen komplett modifizierten 1977er Ford F-150 mit über 900 PS Leistung.

Diese monströse Kreation namens Hoonitruck war der Hauptprotagonist von Blocks Gymkhana 10 und auch des zweiten Kapitels von Climbkhana mit dem Berg Tianmen in China als Hintergrund.

Es wurde fast von Grund auf neu entwickelt, hat ein Aluminiumrohr-Chassis und vom Originalmodell behält es nur die Front bei. Highlights sind der Heckspoiler, der am Heckteil der Box montiert wird, die verbreiterten Radhäuser und natürlich die exklusive Lackierung.

Ken-Block-Hoonitruck

Im mechanischen Kapitel und neben der einstellbaren Federung, die diesen Pick-up in der untersten Position fast am Asphalt „kleben“ lässt, sticht der 3,5-Liter-V6-EcoBoost-Motor hervor, der unter der Haube auftaucht.

Dieser von Ford Performance entwickelte Aluminiumblock erhielt zwei riesige Turbos und einen neuen Ansaugkrümmer, der mit 3D-Drucktechnologie hergestellt wurde. Das Ergebnis von all dem? 923 PS Leistung und 951 Nm maximales Drehmoment.

All diese „Feuerkraft“ verwaltet ein sequentielles Getriebe mit sechs Sadev-Beziehungen, das Drehmoment an die beiden Achsen sendet.

Ken-Block-Hoonitruck

Wieviel kostet das?

Wer diesen beeindruckenden Hoonitruck mit nach Hause nehmen will, muss 1,1 Millionen Dollar, also etwa 907.800 Euro, berappen.

Es ist ein kleines Vermögen, aber das Los enthält noch eine Reihe von Ersatzteilen, wie verschiedene Karosserieteile, einen kompletten Radsatz, neue Bremsen und ein neues Fahrwerk. Dazu noch ein zusätzlicher V6 EcoBoost-Motor, falls der andere mal „Müdigkeit“ zeigt.

Ken-Block-Hoonitruck

Der Verkauf wird von LBI Limited verwaltet, die kürzlich zwei weitere Autos für den kalifornischen Fahrer verkauft hat: einen 1986er Ford RS200 und einen 2013er Ford Fiesta ST RX43.

Die Tatsache, dass Ken Bock dieses Jahr nach einer Ehe von mehr als 10 Jahren aus der Ford-Beziehung ausgestiegen ist, könnte diesen plötzlichen Drang erklären, einige seiner kultigsten vierrädrigen „Partner“ zu verkaufen.

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