Simulatoren. Wozu dient Virtual Reality in der Automobilindustrie?

Anonim

Die virtuelle Realität hat sich immens weiterentwickelt. Eine Entwicklung, die zum Teil in der Videospielindustrie aufrechterhalten wurde. Eine Branche, die einen großen Beitrag zur Automobilindustrie geleistet hat.

Nehmen Sie das Beispiel von Nvidia, einem Unternehmen, das traditionell mit Videospielen verbunden ist und heute einer der Hauptlieferanten von Komponenten für die Automobilindustrie in Bezug auf autonomes Fahren ist und Kameras erfassen während einer Fahrt.

Aber das Beispiel, das wir Ihnen heute bringen, geht noch weiter. SEAT verwendet Simulatoren und virtuelle Realität, um seine Modelle zu entwickeln. Siehe wie:

Designer mit Full-HD-Brille: schaffen es, in ein Fahrerlebnis einzutauchen, wie es der zukünftige Kunde haben wird. Obwohl das Design eines Autos immer mit Bleistift und Papier beginnt, koexistiert es sehr eng mit der 3D-Technologie. Dank dieser Technologie können Designer nicht nur rein gestalterische, sondern auch eher funktionale Aspekte beurteilen, was 90% der Realisierbarkeit des Projekts in einem sehr frühen Stadium garantiert.

Die Händler der Zukunft

Die Auswahl eines Autos aus einem Katalog gehört bald der Vergangenheit an. Dank der virtuellen Realität kann der Kunde das Finish und die Farbe eines Fahrzeugs definieren und das Endergebnis durch eine 3D-Brille sehen. Und nicht nur das, denn Sie können auch eine virtuelle Probefahrt erleben, ohne das Autohaus verlassen zu müssen.

95.000 3D-Simulationen pro Modell: Virtual Reality spielt während der gesamten Entwicklungsphase eine sehr wichtige Rolle. Beim neuen Ibiza wurden 95.000 Simulationen durchgeführt, doppelt so viel wie bei der Vorgängergeneration. Unter anderem wurden virtuelle Crashtests entwickelt, um zukünftige Autos immer sicherer zu machen. In rund dreieinhalb Jahren Entwicklung eines Fahrzeugs werden bis zu 3 Millionen Elemente durch Simulationen analysiert, ein Wert, der vor 30 Jahren nicht über 5.000 hinausging.

30% Verkürzung der Prototypenfertigungszeit: Mit dieser Technologie konnte die Zahl der physischen Prototypen, die vor der Markteinführung eines neuen Modells hergestellt werden mussten, halbiert werden. Und es schafft es auch, Ihre Produktionszeit um 30% zu reduzieren. Anders als noch vor einigen Jahrzehnten ist es mit diesen Tools heute möglich, Verbesserungen vorzunehmen und Entscheidungen viel schneller zu treffen.

– Mehr als 800 verbesserte Bereiche bei jedem Modell: diese zeit- und ressourcenreduzierung bei der herstellung eines autos wirkt sich positiv auf den kunden aus, nicht nur auf die qualität und präzision des produkts, sondern auch auf die reduzierung des endpreises. Bei SEAT Ateca wurden vor Produktionsbeginn rund 800 Verbesserungen vorgenommen.

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Eine virtuelle Fabrik. Ja, es sieht so aus, als wäre es möglich.

Tauchen Sie ein in die virtuelle Fabrik: virtuelle Technologien ermöglichen auch eine immersive Erfahrung bei der Reproduktion einer realen Welt. So können die Techniker des Prototypen-Entwicklungszentrums mit einer 3D-Brille und einigen Bedienelementen die Bewegungen der Fließbandbediener nachahmen und so die Arbeitszeit optimieren, die Ergonomie verbessern und das Endergebnis mit der Ressource sehen .

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