Skoda hat die Scala gezeigt, aber "vergessen", die Tarnung abzulegen

Anonim

Nachdem ich die Umrisse des neuen Designs gesehen habe Skoda Scala Dank des in Paris gezeigten Vision RS-Prototyps beschloss die Marke, die ersten offiziellen Spionagefotos zu veröffentlichen. Da es jedoch in Tarnung gehüllt ist, können wir noch nicht nachvollziehen, wie weit die Prototypenlinien im Serienmodell verbleiben.

Scala ist der erste Skoda, der die MQB-Plattform des Volkswagen Konzerns nutzt. Dadurch kann der Scala Zimmerpreise anbieten, die denen des Octavia nahekommen, bei gleicher Beinfreiheit auf den Rücksitzen wie beim Octavia (73 mm), größerem Abstand zum Dach (982 mm im Vergleich zu den 980 mm des Octavia) nur kleiner in Bezug auf die Breite in Höhe der Ellenbogen (1425 mm beim Scala und 1449 mm beim Octavia).

Der neue Kompakte von Skoda misst 4,36 m Länge, 1,79 m Breite und 1,47 m Höhe bei einem Radstand von 2,64 m. Dank seiner großzügigen Abmessungen verfügt der Scala über einen Gepäckraum mit einem Fassungsvermögen von 467 l, der bei umgeklappten Sitzen bis auf 1410 l erweitert werden kann. Ebenfalls im neuen Modell präsent sind die typischen einfach cleveren Lösungen wie der Regenschirm in der Fahrertür und der Eiskratzer im Tankdeckel.

Skoda Scala

Fünf Motoren, aber nur einer ist Diesel

Der Scala-Start wird mit vier Motoren angeboten: drei Benzinern und einem Diesel. Bei den Benzinmotoren beginnt das Angebot mit dem 1.0 TSI mit 95 PS in Verbindung mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe. Der 1.0 TSI wird auch in einer 115-PS-Version erhältlich sein, die serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe verbunden ist (das Siebengang-DSG ist optional). Stärkster Benziner schließlich ist der 1,5 TSI mit 150 PS, der mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder optional mit dem Siebengang-DSG ausgestattet werden kann.

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Der einzige Diesel, der die Scala-Baureihe integriert, ist der 1.6 TDI mit 115 PS, der serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet ist (optional mit dem Siebengang-DSG-Getriebe kombinierbar). Gemeinsam ist den Diesel- und Benzinversionen die Verwendung des Start-Stopp-Systems und des Bremsenergie-Rückgewinnungssystems.

Gegen Ende 2019 will die Marke einen erdgasbetriebenen Motor auf den Markt bringen, den 1.0 G-TEC-Dreizylinder und 90 PS in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Als Option bietet Skoda auch ein System an, mit dem Sie das Fahrwerk anpassen können und das über zwei verschiedene Einstellungen (Normalmodus und Sportmodus) verfügt, die über das Fahrmodusauswahlmenü ausgewählt werden können.

Sicherheitssysteme kommen aus den oberen Segmenten

Durch den Einsatz der neuen Plattform kann Skoda den Scala mit zahlreichen Sicherheits- und Fahrassistenzsystemen ausstatten, die von den höherwertigen Modellen des Volkswagen Konzerns übernommen wurden. So bietet der Scala optional Systeme wie den Side Assist (der dem Fahrer anzeigt, wenn sich ein Fahrzeug nähert, um ihn zu passieren), die adaptive Geschwindigkeitsregelung und den Parkassistenten.

Serienmäßig verfügt der neue Skoda über Lane Assist und Front Assist, letztere mit dem City-Notbremssystem, das während der Fahrt in der Stadt den Bereich vor dem Auto überwacht und im Notfall bremsen kann.

Zur Ausstattung, die Skoda im neuen Scala anbieten will, gehören außerdem LED-Scheinwerfer vorn und hinten sowie optional das Virtual Cockpit mit 10,25 Zoll großem Bildschirm. Scala wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2019 an portugiesischen Ständen eintreffen, Preise wurden noch nicht bekannt gegeben.

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