Nach dem kleinen Teaser, der am vergangenen Dienstag veröffentlicht wurde, hat Renault endlich beschlossen, die letzten Linien des neuen Renault Captur zu zeigen.
Dieser «urbane Crossover» wurde auf Basis der vierten Generation des Clio gebaut (ein Modell, das wir diese Woche testen mussten) und wie man sieht, gibt es nur wenige Ähnlichkeiten mit dem Prototyp, der auf dem Genfer Autosalon 2012 präsentiert wurde.
Mit 4,12 Metern Länge (15 mm weniger als der Nissan Juke – der ebenfalls auf der gleichen Plattform basiert, die von der Renault-Nissan-Allianz entwickelt wurde) wurde dieser Captur, obwohl er nicht so beeindruckend wie sein Prototyp war, mit den neuen Designlinien der Marke verwöhnt. Wir müssen jedoch zugeben, dass dieser Ansatz, während er beim neuen Clio großartig funktioniert, bei diesem Captur nicht so gut funktioniert…
Neben der höheren Bodenfreiheit als beim Clio verspricht man uns den Komfort und die Funktionalität eines Großraumlimousinen: erhöhte Fahrposition, großer Gepäckraum, Modularität im Innenraum und innovative Ablagen.
Wie der neue Clio ist auch der Renault Captur vollständig anpassbar und hat eine Originallackierung, die es uns ermöglicht, das Dach und die Säulen vom Rest der Karosserie zu unterscheiden. Serienmäßig wird Renault bei der Freisprechkarte, der Steigstarthilfe, der Kamera und dem Rückfahrradar Ausstattungen anbieten, die normalerweise in höheren Segmenten verfügbar sind.
Bei den Motoren können wir auf die gleichen Motoren zählen wie beim Clio, darunter der 0,9-Liter-Motor mit 89 PS und der 1,5-Liter-Turbodiesel. Der neue Renault Captur wird im spanischen Werk Valladolid produziert und auf dem nächsten Genfer Autosalon im März der Welt vorgestellt.
Text: Tiago Luis