i Vision Rundschreiben. BMWs Vision für nachhaltige Mobilität im Jahr 2040

Anonim

DAS BMW i Vision Rundschreiben will zeigen, wie ein ökologisch perfektes Auto in den Umweltkreislauf oder eine Kreislaufwirtschaft integriert werden kann – allerdings erst im Jahr 2040…

Wenn sich normalerweise alles um Leistungsdaten, Verbrauch und große Emotionen dreht, die Nüchternheit, mit der BMW auf der Münchner Automobil-Ausstellung 2021 in die Zukunft geht, der IAA, die erstmals in der Gastgeberstadt der Bayern und nicht wie in Frankfurt stattfindet In den letzten Jahrzehnten ist es überraschend.

BMW wollte nicht nur zeigen, dass Nachhaltigkeit ernst genommen wird und wie fließend sie in Zukunft mit Mobilität kombiniert werden kann, sondern auch über die nächste Designsprache seiner Fahrzeuge den Schleier lüften und daran wird es nicht mangeln Sehen Sie in diesem i Vision Circular Concept Car eine Vorschau auf die Linien eines zukünftigen Nachfolgers des i3… oder, auch wenn das nicht genau das ist, seine städtische elektrische Zukunft.

BMW i Vision Rundschreiben

Optisch ist kaum zu erkennen, dass wir uns in der Gegenwart eines BMW befinden, denn der i Vision Circular hat kein klassisches Verdeck und sieht eher aus wie ein kleiner Van mit großen Glasflächen und minimalem Karosserieüberhang.

Das vollelektrische Viersitzer-Fahrzeug garantiert selbstverständlich ausreichend Platz in den sonst überfüllten urbanen Räumen. Der klassische Kühlergrill mit Doppelniere ist verschwunden und mit optischen Elementen wie Kommunikations- und Designfläche „verschmolzen". Am Heck befindet sich zudem ein breiter quer verlaufender Leuchtstreifen (über die gesamte Fahrzeugbreite) um das BMW Logo, darüber es gibt ein riesiges glasiertes Oculus, gekrönt von einer Haifischflossen-ähnlichen Antenne.

Futuristisches Interieur, aber mit Retro-„Zecken“

Noch extremer wird es, wenn wir den Innenraum durch die riesige Haustür betreten. Es gibt vier Türen, aber die hinteren sind kleiner und öffnen sich in einer umgekehrten Bewegung, wodurch ein breiter Bereich für Ein- und Ausgänge bleibt.

BMW i Vision Rundschreiben

Der i Vision Circular verfügt über eine zentrale Steuereinheit in der Mitte des Armaturenbretts, die durchaus aus einer Star Wars-Episode stammen könnte. Dann gibt es weitere Sekundärsteuergeräte, ähnlich aufgebaut, an den Türen und am Lenkrad.

Die flache Rückbank hat eine 70er-Jahre-Sofa-Optik – und die Interieurfarben scheinen aus einem Dekorkatalog aus der gleichen Zeit zu stammen – und wirken trotz Ähnlichkeiten mit den beiden gefederten Vordersitzen deutlich moderner .

BMW i Vision Rundschreiben

Alles, was wir sehen, besteht natürlich aus vollständig recycelten und recycelbaren Materialien. Die Kopfstützen sind auch sehr bequeme Kissen, insbesondere die vorderen, und verfügen über Lautsprecher, sodass jeder Insasse selbst bestimmen kann, welche Musikquelle er hören möchte.

Welche Welt werden wir im Jahr 2040 haben?

Natürlich können wir immer fragen, ob BMW 2040, also in 19 Jahren, noch Autos bauen wird. Es bleibt abzuwarten, aber mit der Geschwindigkeit, mit der sich die Autoindustrie und die Welt verändern und die Tatsache, dass mehrere Marken ankündigen, dass sie (wegen mangelnder finanzieller Rentabilität) keine kompakten Stadtfahrzeuge mehr herstellen werden, muss sich viel ändern, bis dann.

BMW i Vision Rundschreiben

Aber da dieses Konzept innerhalb der bayerischen Marke als realisierbares Projekt und nicht nur als Traum von Designern gesehen wird, scheint es die Idee von BMW zu sein, diesen Fahrzeugtyp wirklich weiter anzubieten, nicht zuletzt aufgrund der kontinuierlichen Reduzierung der Technologiekosten des Elektroantriebs werden sie mittel- und langfristig deutlich zugänglicher machen:

„i Vision Circular zeigt, wie wir umfassend und konsequent über nachhaltige Mobilität denken und steht für unseren Willen, Vorreiter bei der Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft zu sein. Denn die aktuelle Entwicklung der Rohstoffpreise zeigt, mit welchen Auswirkungen eine auf begrenzte Ressourcen angewiesene Industrie zu rechnen hat."

Oliver Zipse, Vorstandsvorsitzender von BMW

Vor nicht allzu langer Zeit wurde BMW zur Automarke, die sich am meisten auf Kohlefaser als „geheime Zutat“ zur Herstellung von sehr leichten Elektrofahrzeugen und damit mit erweiterter Autonomie verließ, aber die Entwicklung der Branche ging diesen Weg nicht werden die mit dem i3 begonnene Reise nicht fortsetzen.

BMW i Vision Rundschreiben

Die Karosserie dieses i Vision Circular besteht fast ausschließlich aus recycelten Materialien, Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas. Liegt der Anteil wiederverwendeter Komponenten in BMW Fahrzeugen aktuell bei rund 30 %, soll dieser sukzessive auf 50 % steigen.

In einem futuristischen und konzeptionellen Fahrzeug wie diesem wird klar, dass eine perfekte Welt idealisiert wird, die zu 100% aus recycelten Materialien besteht und aus geschlossenen Kreisen stammt (daher der Name des Projekts).

Dies gilt auch für die Festkörperbatterie, die nicht nur vollständig recycelbar ist, sondern vollständig aus recycelten Materialien besteht. Auch die Reifen bestehen aus nachhaltigem Naturkautschuk und haben eine leicht transparente Optik, denen zur Verstärkung farbige Gummipartikel beigemischt wurden.

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