Weniger Volvo, mehr Polestar. Precept nimmt die Zukunft der Marke vorweg

Anonim

Nachdem wir Polestar 2 vor einem Jahr in Genf gesehen haben, werden wir dieses Jahr am Schweizer Event die Polestar-Gebot , ein Prototyp, mit dem die schwedische Marke ihre Zukunft auf unterschiedlichsten Ebenen vorwegnimmt.

Mit minimalistischer und aerodynamischer Optik präsentiert sich Polestar Precept als „viertüriges Coupé“, entgegen dem Trend der „SUVization“ im Markt. Der Radstand von 3,1 m ermöglicht es dem zukünftigen Rivalen Porsche Taycan und Tesla Model S, einen großen Akku unterzubringen, dessen Kapazität jedoch unbekannt ist.

Anders als bei Polestar 1 und 2, deren Aussehen die direkte Ableitung von Volvo-Modellen nicht verbirgt, ist Precept ein klarer Schritt, um die beiden skandinavischen Marken optisch zu trennen, und antizipiert, was wir von zukünftigen Polestar-Modellen erwarten können.

Polestar-Gebot

Der Stil von Polestar Precept

Highlight vor allem nach vorne, wo der Kühlergrill verschwand und einer transparenten Fläche namens „Smartzone“ wich, in der sich die Sensoren und Kameras für die Fahrassistenzsysteme befinden. Die Scheinwerfer hingegen interpretieren die bekannte Leuchtsignatur „Thors Hammer“ neu.

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Am Heck wird hier der horizontale LED-Streifen, den wir auch beim Polestar 2 gesehen haben, hier noch minimalistischer weiterentwickelt.

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Der Frontgrill verschwand, und Precept übernahm eine Lösung, die bereits in anderen Elektromodellen verwendet wurde.

An der Außenseite des Polestar Precept sind auch das Verschwinden der Rückspiegel (durch Kameras ersetzt), die Platzierung von LIDAR auf dem Dach (was die Aktionsfähigkeit verbessert) und das Panoramadach, das sich nach hinten erstreckt und die Funktionen erfüllt der Heckscheibe.

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Das Innere von Polestar Precept

Im Inneren wird der minimalistische Stil beibehalten, wobei das Armaturenbrett zwei Bildschirme beherbergt, einen mit 12,5 Zoll, der die Funktionen einer Instrumententafel erfüllt, und einen mit 15 Zoll in einer hohen und zentralen Position, mit dem in Zusammenarbeit entwickelten neuen systembasierten Infotainment-Produkt mit Google.

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Wie beim Exterieur gibt es auch im Inneren eine Reihe von Sensoren. Einige überwachen den Blick des Fahrers und passen den auf den Bildschirmen vorhandenen Inhalt an, während andere, die Nähe, versuchen, die Benutzerfreundlichkeit des zentralen Bildschirms zu verbessern.

Nachhaltige Materialien sind die Zukunft

Precept nimmt nicht nur die neue Designsprache von Polestar und verschiedene Technologien vorweg, die für die Modelle der skandinavischen Marke verfügbar sein werden, sondern macht auch eine Reihe nachhaltiger Materialien bekannt, aus denen die Modelle von Polestar in Zukunft verwenden können.

So werden beispielsweise die Sitzbänke in 3D-Stricktechnik auf Basis von recycelten Plastikflaschen (PET) entwickelt, die Teppiche aus recycelten Fischernetzen und die Arm- und Kopfstützen aus recyceltem Kork.

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Neben einem minimalistischen Look verwendet das Interieur des Polestar Precept recycelte Materialien.

Durch die Verwendung dieser nachhaltigen Materialien konnte laut Polestar das Gewicht von Precept um 50 % und der Plastikmüll um 80 % reduziert werden.

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