Nach den Entdeckungen im Scheunenfund scheint es noch eine andere Ader zu erforschen: Container (Containerfund). Dies angesichts des Inhalts des Containers, auf den der britische Auktionator Coys im Süden Englands gestoßen ist.
In diesem gewöhnlichen Container fanden sie zahlreiche Teile für klassische italienische Autos, hauptsächlich für Ferrari, aber auch für Maserati und Abarth.
Alle Teile sind nicht nur echt, sondern viele sind noch originalverpackt, egal ob in Holz oder Pappe, teilweise aus den 60er Jahren.
Es ist eine Aladdin-Höhle, die Menschen auf der ganzen Welt begeistern wird. Es gibt Speichenräder in ihren originalen Holzkisten, Vergaser in ihren Originalpapieren, Auspuffrohre, Kühler, Instrumententafeln, die Liste ist endlos.
Dies sind die Worte von Chris Routledge, Manager von Coys, der seine Aufregung und seinen Enthusiasmus nicht verbergen kann. Den Teilewert dieses Containers schätzt er auf über 1,1 Millionen Euro , etwas, das wir möglicherweise bei der Auktion im Blenheim Palace am 29. Juni bestätigt sehen.
Für mehrere Ferrari-Modelle wurden bereits Teile katalogisiert, einige davon selten und sehr, sehr teuer: 250 GTO – der teuerste Klassiker aller Zeiten –, 250 SWB, 275, Daytona Competizione, F40 und 512LM. Der Fund enthält auch Kleinteile für den Maserati 250F – eine Maschine, die in den 1950er Jahren erfolgreich in der Formel 1 startete.
Aber woher kommen all diese Teile und warum befinden sie sich in einem Behälter? Derzeit ist nur bekannt, dass es sich um eine Privatsammlung handelt, deren Besitzer vor einigen Jahren verstorben ist.
