Kaltstart. Wissen Sie, wie man Google Maps betrügt? Dieser deutsche Künstler erklärt

Anonim

Bevor wir Ihnen erklären, warum der deutsche Künstler Simon Weckert beschlossen hat, die Google Maps und einen falschen Stau erzeugen, lohnt es sich, Ihnen zu erklären, wie das „wundersame“ Kartensystem funktioniert, das uns durch eine einfache Farbcodierung so oft vor endlosen Stunden im Verkehr rettet.

Immer wenn auf einem iPhone Google Maps geöffnet oder auf einem Smartphone mit Android-System das Ortungssystem aktiviert ist, sammelt Google anonym kleine Informationen. Damit kann das Unternehmen nicht nur die Anzahl der Autos auf einer Straße analysieren, sondern auch deren Geschwindigkeit in Echtzeit berechnen.

Simon Weckert nutzte diese Methode des Sammelns von Informationen und beschloss, Google Maps zu betrügen. Dazu nahm er einen kleinen roten Karren, befüllte ihn mit 99 Smartphones, alle mit aktiviertem Ortungssystem, und lief dann durch Berlins Straßen.

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Dies führte dazu, dass Google Maps davon ausging, dass die 99 Smartphones im Leerlauf befindlichen Fahrzeugen entsprachen und so ein „Stau“ in der Anwendung entstand. Mit diesem „Kunstwerk“ wollte ich das fast blinde Vertrauen der Menschen in die Technik „erschüttern“.

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Über den „Kaltstart“. Von Montag bis Freitag gibt es im Razão Automóvel um 8.30 Uhr einen „Kaltstart“. Während Sie Ihren Kaffee trinken oder den Mut für den Start in den Tag sammeln, informieren Sie sich über Wissenswertes, historische Fakten und relevante Videos aus der automobilen Welt. Alles in weniger als 200 Wörtern.

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