Es ist bestätigt! BMW i4 wird ein direkter Rivale von Tesla Model S

Anonim

Modell, das Teil der bereits angekündigten Strategie zur Erweiterung der Elektro-Reichweite „i“ ist, wird der BMW i4, wie der Vorstandsvorsitzende der deutschen Marke Harald Kruger am Rande des Genfer Automobilsalons verriet, auf dem Prototypen BMW basieren i Vision Dynamics, das der Erbauer auf der IAA 2017 bekannt machte, mit der Produktion des neuen Modells, das nun an das Werk München ausgeliefert wird.

Auf der letztjährigen IAA in Frankfurt haben wir mit der Einführung des BMW iVision Dynamics eine unserer Visionen für die Zukunft der Elektromobilität präsentiert. Dieses Auto wird wahr. Bauen wir ihn in München auf – es wird der BMW i4.

Harald Krüger, CEO von BMW
BMW i-Vision Dynamikkonzept 2017

BMW i4 elektrisch, mit einer Reichweite von 600 km

Was den Antrieb betrifft, so nennt BMW als Ziele für diesen neuen Vorschlag nicht nur eine Autonomie in der Größenordnung von 600 Kilometern, sondern auch Leistungen, die bei etwa 200 km/h Höchstgeschwindigkeit liegen sollen, sowie 4,0 s im Beschleunigung von 0 auf 100 km/h. Ob es gelingen wird, bleibt abzuwarten, nicht zuletzt, weil es immer noch eine hervorragende Visitenkarte wäre; vor allem angesichts der Autonomie, die beispielsweise der (vermutete) Rivale Tesla Model S angekündigt hat - 490 km, in der Version mit 75-kWh-Batterie.

Das Modell wird voraussichtlich ab 2020 auch die fünfte Generation der Batterietechnologie von BMW debütieren, die in mehreren Plug-in- und Elektrohybriden gleichermaßen zum Einsatz kommen wird.

BMW i-Vision Dynamikkonzept 2017

BMW i4 nur für das nächste Jahrzehnt

Vor der Markteinführung des i4 soll 2019 die neue Generation Mini Electric erscheinen; die elektrische Variante des SUV X3 im Jahr 2020; und der lang erwartete BMW iNext, der für 2021 geplant ist. Mit der Ankunft des i4 scheint es um 2022 herum zu sein.

Es sei daran erinnert, dass BMW sich bereits zum Ziel gesetzt hat, bis 2025 insgesamt 25 Elektro- oder elektrifizierte Fahrzeuge anzubieten, darunter Hybride, Plug-in-Hybride und Elektrofahrzeuge. Damit setzt man eine Strategie fort, die es dem Münchner Hersteller allein 2017 ermöglichte, mehr als 100.000 Autos dieses Typs zu vermarkten, nicht nur BMW, sondern auch Mini.

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