Neuer Suzuki S-Cross. Zweite Generation technologischer und elektrifizierter

Anonim

Die Erneuerung und Erweiterung des Suzuki-Sortiments setzt sich von „Wind im Heck“ fort und nach Across und Swace präsentiert die japanische Marke nun die zweite Generation des Suzuki S-Cross.

Im Gegensatz zu Across und Swace, die aus der Partnerschaft zwischen Suzuki und Toyota hervorgegangen sind, ist der S-Cross ein „100% Suzuki“-Produkt, gab aber nicht auf die zunehmend obligatorische Elektrifizierung.

Diese Elektrifizierung erfolgt zunächst mit einem vom Vorgänger übernommenen Mild-Hybrid-Motor, ab der zweiten Jahreshälfte 2022 wird das S-Cross-Angebot jedoch mit der Einführung einer konventionellen Hybrid-Variante verstärkt, die Suzuki Strong Hybrid nennt (aber Vitara wird es als erster erhalten).

Suzuki S-Cross

Aber vorerst liegt es am Mild-Hybrid-48-V-Antriebsstrang, der auch vom Swift Sport zum Antrieb des neuen S-Cross verwendet wird. Diese kombiniert die K14D, den 1,4-l-Turbo-Reihenvierzylinder (129 PS bei 5500/min und 235 Nm zwischen 2000/min und 3000/min) mit einem 10 kW starken Elektromotor (14 PS).

Die Übertragung erfolgt entweder über ein manuelles oder ein automatisches Getriebe, beide mit sechs Gängen. Unabhängig vom Getriebe kann die Traktion mit dem AllGrip-System auf die Vorderräder oder auf alle vier Räder erfolgen.

Das starke Hybridsystem

Die kommende Strong Hybrid-Variante des Suzuki S-Cross wird einen neuen Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor-Generator (MGU) und einem neuen robotischen (halbautomatischen) Getriebe namens Auto Gear Shift (AGS) kombinieren. Eine „Ehe“, die neben Hybridleitung auch elektrische Leitung (inaktiver Verbrennungsmotor) ermöglicht.

Dieses neue Strong Hybrid-System zeichnet sich durch seine Positionierung des Elektromotor-Generators am Ende des AGS aus — es betätigt automatisch das Schaltgetriebe und steuert die Kupplung — wodurch die Kraft vom Elektromotor-Generator direkt auf die die Getriebewelle.

Suzuki S-Cross

Der Motor-Generator wird über Funktionen wie Torque Fill verfügen, dh er "füllt" die Drehmomentlücke während der Gangwechsel, damit sie so reibungslos wie möglich erfolgen. Darüber hinaus hilft es beim Verzögern, Abstellen des Verbrennungsmotors und Trennen der Kupplung, kinetische Energie zurückzugewinnen und in elektrische Energie umzuwandeln.

Technologie auf dem Vormarsch

In Anlehnung an die neuesten Suzuki-Vorschläge zeichnet sich der neue S-Cross durch seinen klavierschwarzen Frontgrill, LED-Scheinwerfer und mehrere silberne Details aus. Am Heck hielt sich der S-Cross an die "Mode" der Verbindung der Scheinwerfer, hier mit einem schwarzen Balken.

Suzuki S-Cross

Im Inneren sind die Linien deutlich moderner, wobei der 9-Zoll-Bildschirm des Infotainmentsystems über der Mittelkonsole neu positioniert wurde. Was die Konnektivität angeht, verfügt der neue S-Cross über das „obligatorische“ Apple CarPlay und Android Auto.

Schließlich bietet der Kofferraum interessante 430 Liter Fassungsvermögen.

Wann kommt an?

Der neue Suzuki S-Cross wird im Magyar Suzuki Werk in Ungarn produziert und der Verkauf soll noch in diesem Jahr beginnen. Neben Europa wird S-Cross in Lateinamerika, Ozeanien und Asien vermarktet.

Suzuki S-Cross

Derzeit liegen noch keine Daten zu Reichweite und Preisen für Portugal vor.

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