Ist der Vergleich absurd? Natürlich nicht. Alle Ausreden sind gute Argumente dafür, zwei so gut geborene Modelle nebeneinander zu stellen.
Erinnern wir uns aus Respekt zunächst an das „älteste“ Modell. Mit dem Audi RS4 (B5) war die Zeit großzügig. 2001 auf den Markt gebracht, macht die Linienführung dieses RS4 heute genauso viel Sinn wie vor 17 Jahren. Dieser Sportvan ist immer noch beeindruckend, finden Sie nicht?
Damals sorgte sein quattro-Traktionssystem in Kombination mit dem eigenwilligen 90-Grad-Biturbo-V6-Motor mit 2,7 Litern Hubraum für Furore. Die Zahlen waren beeindruckend: 381 PS Leistung bei 7.000 U/min und 440 Nm maximales Drehmoment.
Dieses von Cosworth entwickelte und gefertigte Zeichen der Stärke versetzte den Audi RS4 (B5) trotz seines Gewichts von 1.620 kg in direkte Konkurrenz zu den besten Sportwagen seiner Zeit. Die Höchstgeschwindigkeit war auf 262 km/h begrenzt, die Beschleunigung jedoch nicht. 4,9 Sekunden von 0-100 km/h; 11,3 Sekunden von 0-160 km/h; und 17 Sekunden von 0-200 km/h. Es gebietet auch heute noch Respekt.
Auf der anderen Seite steht der neu vorgestellte Audi RS3 (8VA). Ein Modell, das 2015 auf den Markt kam, aber dieses Jahr mit starken Argumenten in Genf auftauchte. Der 2.5 TFSI-Motor entwickelt nun 400 PS Leistung. Dank dieser Power, dem DSG-Getriebe und dem quattro-Traktionssystem erreicht der Audi RS3 0-100 km/h in nur 3,9 Sekunden. Ich schreibe noch einmal: 3,9 Sekunden.
Nebeneinander platziert, weisen sie trotz Unterschieden und Jahren einige offensichtliche Ähnlichkeiten auf. Allerdings gibt es eine Frage, die wir hier bei Ledger Automobile immer noch nicht beantworten können: welchen würdest du wählen?
Auf der einen Seite haben wir den Stammbaum von einem der schönsten Sportvans der Geschichte, ausgestattet mit einer immer romantischer werdenden Lösung, unserem geliebten Schaltgetriebe. Auf der anderen Seite haben wir eine Rakete l mit 400 PS und den neuesten Technologien von Audi.
Wirksamkeit oder Erbe? Hinterlassen Sie Ihre Wahl im Kommentarfeld.