Skoda Europäische Top-5 bis 2030 ist Ziel basierend auf Elektrifizierung und Digitalisierung

Anonim

Auf einer gestrigen Konferenz in Prag (an der Razão Automóvel online teilnahm) hat Skoda seine ehrgeizigen Pläne bis 2030 bekannt gegeben und „NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030“ vorgestellt.

Basierend auf drei „Grundsteinen“ – „Expand“, „Explore“ und „Engage“ – konzentriert sich dieser Plan erwartungsgemäß nicht nur auf die Dekarbonisierung/Reduktion von Emissionen, sondern auch auf die Elektrifizierung. Am meisten sticht jedoch das Ziel heraus, die Top-5-Verkäufe auf dem europäischen Markt zu erreichen.

Zu diesem Zweck plant die tschechische Marke, nicht nur ein Vollsortiment in den unteren Segmenten anzubieten, sondern auch eine größere Anzahl von 100% elektrischen Vorschlägen. Ziel ist es, bis 2030 mindestens drei weitere Elektromodelle auf den Markt zu bringen, die alle unterhalb des Enyaq iV positioniert sind. Damit will Skoda sicherstellen, dass 50-70% seines Absatzes in Europa auf Elektromodelle entfallen.

flacher Skoda
Die „Ehre“ der Veröffentlichung des neuen Plans fiel Skoda-Chef Thomas Schäfer zu.

Erweitern Sie, ohne „das Haus“ zu vergessen

Im Volkswagen Konzern als „Speerspitze“ für Emerging Markets etabliert (sie ist die verantwortliche Marke des Konzerns für die Expansion in diesen Ländern), hat Skoda auch ehrgeizige Ziele für Märkte wie Indien, Russland oder Nordafrika.

Ziel ist es, 2030 die meistverkaufte europäische Marke in diesen Märkten zu werden, mit Verkaufszielen von 1,5 Millionen Einheiten/Jahr. Der erste Schritt in diese Richtung ist mit der Einführung des Kushaq SUV auf dem indischen Markt bereits getan, dem ersten Modell der tschechischen Marke, das dort im Rahmen des Projekts „INDIA 2.0“ verkauft wird.

Aber denken Sie nicht, dass dieser Fokus auf Internationalisierung und europäischer Aufstieg Skoda den heimischen Markt „vergessen“ ließ (wo er „Eigentümer und Dame“ der Verkaufscharts ist). Die tschechische Marke will ihr Heimatland zu einer „Brutstätte der Elektromobilität“ machen.

Skoda-Plan

So werden bis 2030 die drei Skoda-Werke Komponenten für Elektroautos oder die Modelle selbst produzieren. Dort werden bereits Batterien für den Superb iV und Octavia iV produziert, Anfang 2022 wird das Werk in Mladá Boleslav mit der Produktion von Batterien für den Enyaq iV beginnen.

Dekarbonisieren und scannen

Schließlich setzt „NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030“ auch Ziele für die Dekarbonisierung von Skoda und deren Digitalisierung. Angefangen bei der ersten, wird im Jahr 2030 eine Reduzierung der durchschnittlichen Emissionen um 50 % gegenüber 2020 garantiert. Darüber hinaus plant die tschechische Marke auch, ihr Sortiment um 40 % zu vereinfachen und beispielsweise in die Reduzierung der Emissionen zu investieren . optional.

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Im Bereich der Digitalisierung schließlich geht es darum, die Maxime der Marke „Simply Clever“ ins digitale Zeitalter zu bringen und den Verbrauchern nicht nur das digitale Erlebnis, sondern auch so einfache Themen wie das Laden von Elektromodellen zu erleichtern. Skoda wird dafür den „PowerPass“ schaffen, der in mehr als 30 Ländern erhältlich sein und an mehr als 210 Tausend Ladestationen in Europa genutzt werden kann.

Gleichzeitig baut Skoda seine virtuellen Händler aus und hat sich zum Ziel gesetzt, dass jedes fünfte im Jahr 2025 verkaufte Modell über Online-Kanäle verkauft wird.

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