Die Aktien von Mitsubishi Motors an der Tokioter Börse fielen um mehr als 15 %.
Der Präsident von Mitsubishi, Tetsuro Aikawa, gab zu, die von der Marke angekündigten Kraftstoffverbrauchstests in 4 verschiedenen Modellen durchgeführt zu haben. Derzeit ist bekannt, dass eines der Modelle der City Mitsubishi eK ist, der in Zusammenarbeit mit Nissan entwickelt und in Japan als Nissan DayZ verkauft wird. Noch ohne offizielle Bestätigung der Marke dürfen die in Europa verkauften Modelle nicht manipuliert worden sein – die Tests sind auf dem europäischen Markt und auf dem japanischen Markt unterschiedlich.Laut Bloomberg war es Nissan, der die Unregelmäßigkeiten entdeckte. Insgesamt werden Tests an rund 625.000 Fahrzeugen durchgeführt.
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Seiji Sugiura, Analyst am Tokai Tokyo Research Center, räumt ein, dass dieser Fall, um die Differenzen zum Skandal um Volkswagen zu wahren, „eine ähnliche Auswirkung auf das Verkaufsniveau und die Markenreputation haben könnte“. Mitsubishi Motors schloss die gestrige Handelszeit (19.04.) an der Tokioter Börse mit einem Minus von 15,16 % ab, dem stärksten Rückgang seit Juli 2004.
Quelle: Bloomberg