Porsche 911 GT3 schlägt auf dem Nürburgring seine eigene Zeit

Anonim

Für diejenigen, denen die Rundenzeiten nicht allzu wichtig waren: Porsche schaffte es, auf dem Nürburgring mehr als 12 Sekunden auf die Zeit des vorherigen Porsche 911 GT3 zu reduzieren.

Mehr als nur eine ästhetische Erneuerung, mit dem neuen Porsche 911 GT3 wollte das „Haus Stuttgart“ das Fahrerlebnis seines Sportwagens weiter verbessern. Das Modell ist wieder mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe erhältlich, das Fahrpuristen anspricht. Der Erfolg des limitierten 911 R dürfte dabei aus unserer Sicht eine wichtige Rolle gespielt haben.

Unabhängig von dem Fahrspaß, den ein manuelles Getriebe bieten kann, bleibt das Doppelkupplungs-PDK-Getriebe der effizienteste Weg, um die 500 PS Leistung auf die Räder zu bringen. Leistung erzielt ein 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, mit dem auch der aktuelle GT3 RS ausgestattet ist.

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Ausgestattet mit dem Siebengang-PDK-Getriebe wiegt der 911 GT3 rund 1430 kg, das entspricht 2,86 kg/PS. Ein Leistungsgewicht, das atemberaubende Fahrleistungen ermöglicht: 3,4 Sekunden von 0-100 km/h und 318 km/h Höchstgeschwindigkeit. Bei der Rückkehr ins „Grüne Inferno“, dem „Feuertest“ für jeden Sportwagen, konnte Porsche nicht widerstehen, den bisherigen Rekord des 911 GT3 zu übertreffen:

7 Minuten und 12,7 Sekunden So lange brauchte der neue Porsche 911 GT3 auf dem Nürburgring, 12,3 Sekunden weniger als das Vorgängermodell. Laut Porsche-Testfahrer Lars Kern waren die Bedingungen ideal, um die bestmögliche Zeit zu fahren. Die Lufttemperatur betrug 8 °C – ausgezeichnet für die „Atmung“ des Boxers – und der Asphalt 14 °C, genug, um den Michelin Sport Cup 2 N1 auf der idealen Temperatur zu halten.

„Wer auf der Nürburgring Nordschleife schnell fahren kann, kann überall auf der Welt schnell fahren“, resümiert Frank-Steffen Walliser, Porsche Rennmodellmanager. Wir zweifeln nicht...

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