Was hat BMW, Daimler, Ford, Volvo, HERE und TomTom zusammengeführt?

Anonim

Nach vielen Jahren Trennung und Konkurrenz zueinander mussten sich in letzter Zeit die größten Bauherren zusammenschließen. Ob um die Kosten für die Entwicklung von Technologien für autonomes Fahren oder die Elektrifizierung zu teilen oder gar neue Sicherheitstechnologien zu entwickeln, immer häufiger werden Technologiepartnerschaften angekündigt.

Nachdem wir also vor einiger Zeit gesehen haben, wie BMW, Audi und Daimler sich zusammengetan haben, um die HERE-App von Nokia zu kaufen, bringen wir Ihnen eine weitere „Vereinigung“, die bis vor kurzem zumindest unwahrscheinlich gewesen wäre.

Beteiligte Hersteller sind diesmal BMW, Daimler, Ford, Volvo, denen auch HERE, TomTom und mehrere europäische Regierungen beigetreten sind. Der Zweck dieses Zusammenschlusses von Unternehmen und sogar Regierungen? Einfach: Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Europas Straßen.

Pilotprojekt Car to X
Ziel dieses Pilotprojekts ist es, die Konnektivität zur Erhöhung der Verkehrssicherheit zu nutzen.

Weitergabe von Informationen zur Erhöhung der Sicherheit

Als Teil der Arbeit einer öffentlich-privaten Partnerschaft namens European Data Task Force zielt das Pilotprojekt, an dem BMW, Daimler, Ford, Volvo, HERE und TomTom beteiligt waren, darauf ab, die technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte des Automobils zu untersuchen. to-X (Begriff zur Beschreibung der Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur).

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Ziel des Pilotprojekts ist es daher, eine serverneutrale Plattform zu schaffen, die den Austausch verkehrssicherheitsrelevanter Verkehrsdaten ermöglicht. Das heißt, Fahrzeuge von BMW, Daimler, Ford oder Volvo können auf der Plattform in Echtzeit Daten über die von ihnen befahrenen Straßen wie Glätte, schlechte Sicht oder Unfälle austauschen.

Pilotprojekt Car to X
Die Schaffung einer neutralen Datenbank soll den Austausch von Informationen erleichtern, die sowohl von Autos als auch von den Infrastrukturen selbst gesammelt wurden.

Hersteller können diese Daten dann verwenden, um Fahrer auf potenzielle Gefahren auf einer bestimmten Straße zu warnen, und Dienstanbieter (wie HERE und TomTom) können die auf der Plattform gesammelten und geteilten Informationen ihren Verkehrsdiensten und ihren Verkehrsdiensten zur Verfügung stellen. Straßenverkehr, der von den nationalen Straßenverkehrsbehörden betrieben wird.

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