Schwerer und weniger stark. Hat der M3 Competition eine Chance gegen den SLS AMG Black Series?

Anonim

Vor knapp 10 Jahren (2013) auf den Markt gebracht, beeindruckt der Mercedes-Benz SLS AMG Black Series auch heute noch nicht nur durch seine „Gull Wing“-Türen.

Ausgestattet mit einem 6.2-V8-Saugmotor war das Modell von Affalterbach bis zum Erscheinen der neuen Chevrolet Corvette Z06 das stärkste Serienmodell mit dem stärksten V8-Saugmotor der Welt. Er leistete 631 PS und 635 Nm, Werte, die es dem SLS AMG Black Series ermöglichten, in nur 3,6 s von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h zu erreichen.

Angesichts solch gewaltiger Werte hat der BMW M3 Competition kein "Leben leicht gemacht". Immerhin kommt sein 3,0-l-Biturbo-Sechszylinder nicht über 510 PS und 650 Nm hinaus, zudem ist er rund 180 kg schwerer.

Seine Leistung ist jedoch trotz des Leistungsdefizits nicht weit von denen des SLS AMG Black Series entfernt. Die 100 km/h sind in nur 3,9 s erreicht und die Höchstgeschwindigkeit ist auf die „serienmäßigen“ 250 km/h begrenzt. Beide verfügen zudem über Heckantrieb und Automatikgetriebe (acht Gänge beim M3 und sieben Gänge beim SLS).

Die Zahlen scheinen alle auf der Seite des SLS AMG Black Series zu stehen. Hat die M3 Competition eine Chance?

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