BMW. So entschlüsseln Sie den Code für die Vorlagenbezeichnungen

Anonim

Die Zeiten, in denen sich die BMW-Nummern auf seine Position im Sortiment und den Hubraum des Motors bezog, sind lange vorbei.

Mit der wachsenden Popularität von SUVs und Crossovern und der Diversifizierung der Antriebsstränge – Hybrid und Elektrik – ist das BMW-Angebot umfangreicher denn je und dies hat es natürlich gezwungen, neue Wege bei der Namensgebung seiner Modelle zu finden.

So sehr, dass die Münchner Marke sogar eine eigene Abteilung für Namensstrategie und Fahrzeugidentifikation geschaffen hat, so geht es manchen allein darum, eine sinnvolle Bezeichnung zu finden, die die Position des Fahrzeugs im Sortiment, die Motorisierung und bis zur Potenz widerspiegelt.

BMW 840d Gran Coupé

Das klingt alles einfach, ist es aber bei weitem nicht. Aus diesem Grund hat sich BMW entschlossen, in seinem offiziellen Podcast „Changing Lines“ die Namen seiner Autos zu erläutern und am Beispiel des BMW 745e zu dienen.

Die „7“ in der Bezeichnung bezieht sich wie immer auf die Position des Modells im Sortiment (je höher die Ziffer, desto höher) und bezieht sich in diesem Fall auf die Serie 7. Sinnvoll ist es auch, Unterscheiden Sie die ungeraden Zahlen (Serie 7, X5 oder i3) von den geraden Zahlen (Z4, Serie 2 oder i8), wobei die ungeraden die konventionelleren Modelle kennzeichnen, während die geraden Zahlen die sportlicheren Modelle (oder alternativ, im Falle von .) der 6GT-Serie).

Aber es gibt Ausnahmen, wie wir kürzlich beim iX gesehen haben, der überhaupt keine Ziffern hat und der, wenn die Gerüchte stimmen, in Zukunft von einem ... XM begleitet werden könnte.

BMW iX

Zurück zum 745e, die beiden Zahlen, die als nächstes erscheinen, „45“, lassen sich nicht mehr unbedingt auf den Hubraum (in Litern) des Motors übertragen. Mit anderen Worten, der 745e ist nicht mit einem 4,5-l-Motor ausgestattet. Kombiniert effektiv einen Benziner mit 3,0 l Hubraum mit einem Elektromotor.

Heute sind die letzten beiden Ziffern somit ein Hinweis auf die Leistungskategorie, zu der sie gehören. „45“ bezieht sich in diesem Fall auf Modelle zwischen 300 kW (408 PS) und 350 kW (476 PS) — wir haben nicht übersehen, dass der 745e 290 kW oder 394 PS hat… nächste Generation?

BMW ist nicht der einzige, der seine Bezeichnungen für Macht so strukturiert. Audi verwendet eine identische Lösung, wobei die Ingolstädter Marke „45“ Fahrzeuge kennzeichnet, deren Leistung zwischen 169 kW (230 PS) und 185 kW (252 PS) liegt:

Der am Ende erscheinende Buchstabe „e“ dient zur Identifizierung der Plug-in-Hybrid-Versionen, während Benziner weiterhin durch ein „i“ und Diesel durch ein „d“ repräsentiert werden.

BMW 330i

Steht jedoch das „i“ am Anfang der Modellbezeichnung, verweist es auf die BMW-Submarke für Elektromodelle. Als Beispiel haben wir den bereits erwähnten iX oder den neuen i4.

Roadster der „Z“-Familie (die auch Coupés gekennzeichnet haben) und SUV/Crossover der „X“-Familie können auch das sDrive- und xDrive-Suffix erhalten, das die Heckantriebsversionen (bzw bei 1er, 2er Active Tourer, 2er Gran Coupé und X1 bzw. X2) bzw. Allradantrieb.

BMW X1 xDrive 25e
Diese Bezeichnung „denunziert“ die Hybridvariante Plugin des BMW X1 mit Allradantrieb.

Und der BMW M?

BMW M ist in zwei Kategorien unterteilt: das „M“ und das „M Performance“. An der Spitze steht das „M“, dessen magischer Buchstabe fast immer vor der Zahl steht, die das Auto identifiziert. Beispiele hierfür sind der M3, M4 und M5 sowie der beispiellose und immer enger werdende M3 Touring.

Es gibt jedoch Ausnahmen. Gehört das Modell zur „X“- oder „Z“-Familie, erscheint der Buchstabe „M“ nur am Ende, z. B. X4 M.

Details zur Heckoptik

Die mit „M Performance“ gekennzeichneten Modelle, die eine Stufe unterhalb des „M“ positioniert sind, haben ihre Bezeichnung aus dem Buchstaben „M“, gefolgt von zwei oder drei Ziffern und einem Buchstaben. Beispiele hierfür sind das M440i und das X5 M50i. Auf den Buchstaben am Ende verzichtet der neue i4 M50 allerdings.

Weiterlesen