Die Strategie ist Teil des Elektrifizierungsplans des Volkswagen Konzerns, der auch eine Hybridversion für den Skoda Octavia vorsieht.
Der neue Skoda Kodiaq wurde vor einigen Monaten offiziell vorgestellt und ist eine der großen Wetten der tschechischen Marke.
Aufgrund der Nutzung der modularen MQB-Plattform, die unter Berücksichtigung der Einführung elektrischer Versionen entwickelt wurde, wird die Kodiak-Reihe ab 2019 auch eine Hybrid-Plug-in-Version erhalten, so Bernhard Maier, CEO der Marke. Diese Version wird zunächst in China erscheinen und erst später die europäischen Märkte erreichen.
Und warum müssen wir noch drei Jahre warten?
Laut Skoda-Chef ist der Kodiaq ein Modell, auf das die Marke große Hoffnungen setzt, und daher kann und soll die Entwicklung einer „umweltfreundlichen“ Version durch den Erfolg des tschechischen SUV selbst finanziert werden.„Wie gesagt, wir müssen nicht sofort alle verfügbaren Technologien des Volkswagen-Konzerns zu Skoda bringen – wir können es uns leisten, zu warten. Wichtig ist, dass unser Sortiment sowohl im Diesel- als auch im Benzinangebot beliebt bleibt. 2019 wird für uns ein gutes Jahr, um ein Hybrid-Plug-in auf den Markt zu bringen“, stellt Bernhard Maier klar.
Neuer Skoda Kodiaq: Alle Details zum neuen tschechischen SUV
Obwohl noch wenig bekannt ist, ist zumindest bekannt, dass diese neue Version des Skoda Kodiaq eine Variante des Volkswagen Passat GTE-Motors verwenden könnte, wie es bei der Hybridversion des Skoda Superb passieren sollte. Das deutsche Modell leistet 218 PS Gesamtleistung bei einem angekündigten Verbrauch von 1,6 l/100 km und einem CO2-Ausstoß von 37 g/km.
Inzwischen laufen im tschechischen Werk Kvasiny bereits die ersten Skoda Kodiaq vom Band. Die Markteinführung auf dem portugiesischen Markt ist für das erste Quartal 2017 geplant, Preise werden noch bekannt gegeben.
Quelle: AutoExpress