Der Pininfarina H600 präsentiert sich als elegante Limousine mit klassischen Proportionen und einer überwältigenden Performance, die es mit dem Tesla Model S aufnehmen kann.
In Genf wurden mehrere Prototypen präsentiert – die besten können Sie hier sehen. Und wenn die einen nie das Licht der Welt erblicken, haben andere bereits grünes Licht für den Produktionsstart. Dies ist bei Pininfarina H600 der Fall.Die vom gleichnamigen italienischen Designhaus entworfene 100 % elektrische Executive-Limousine ist das Ergebnis gemeinsamer Bemühungen mit der Hybrid Kinetic Group. Im Gespräch mit Automotive News bestätigte Carter Yeung, Mitglied des Board of Directors des chinesischen Konzerns, was sie hören wollten: der Pininfarina H600 wird sogar in Serie gehen.
Da er in China produziert wird, wird der H600 zunächst nur in China erhältlich sein, dann in den USA, zwei der Märkte, in denen das Tesla Model S am beliebtesten ist. Zufall? Vielleicht nicht…
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Ästhetisch garantiert Carter Yeung, dass die Serienversion dem in Genf zu sehenden Modell „85 bis 90% ähnlich“ sein wird. Auf mechanischer Ebene wird der Pininfarina H600 einen Satz elektrischer Antriebseinheiten verwenden – wie viele ist derzeit nicht bekannt – für eine Gesamtleistung von 800 PS, die auf die vier Räder übertragen wird.
Die angekündigten Fahrleistungen sind überwältigend – von 0 auf 100 km/h in 2,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h – aber was beeindruckt, ist die Autonomie. Pininfarina bewirbt 1000 km (NEFZ-Zyklus) in einer einzigen Ladung, eine Zahl, die eine Mikroturbine ermöglicht.
Carter Yeung bezeichnet 2020 als Startjahr für die Produktion von Pininfarina H600. Die Hybrid Kinetic wird jedoch nicht an der H600 hängen bleiben. Auf der Shanghai Show im kommenden April wird es zwei neue Modelle präsentieren. Ziel ist es, dass der Hersteller in 10 Jahren mehr als 200.000 Fahrzeuge pro Jahr produziert.