Mercedes-Benz Generation EQ erwartet den ersten Elektro der Marke

Anonim

Generations-EQ. So heißt der neue Mercedes-Benz Prototyp, der die künftige Elektro-Baureihe der Stuttgarter Marke vorwegnimmt. Im Gegensatz zu anderen Marken entschied sich Mercedes-Benz für sein Debüt in emissionsfreien Modellen mit einem SUV, dem derzeit beliebtesten Segment. Und wenn die deutsche Marke in diesem Kapitel auf Nummer sicher ging, bemühte sich Mercedes-Benz beim Design um eine innovative und unverwechselbare Optik.

Der Mercedes-Benz Generation EQ nimmt eine geschwungene Karosserie in Silber an, die die Marke Alubeam Silver nennt, wobei das Haupthighlight zwangsläufig der Frontgrill mit futuristisch leuchtender Signatur ist, der Teil der Serienversion sein sollte. Neu sind auch die Türgriffe und Seitenspiegel bzw. deren Fehlen.

Seine Schönheit verdankt es einer Neuinterpretation unserer Designphilosophie mit sinnlichen Linien. Ziel ist es, einen avantgardistischen, zeitgemäßen und unverwechselbaren Look zu schaffen. Das Design dieses Prototyps ist auf das Wesentliche reduziert, zeigt aber bereits eine interessante Weiterentwicklung.

Gorden Wagener, Leiter der Designabteilung bei Daimler

Mercedes-Benz Generation EQ

Die Kabine hingegen zeichnet sich durch ihren futuristischen und minimalistischen Look aus. Der Funktionalität halber konzentrieren sich die meisten Funktionen auf die Instrumententafel, die aus einem 24″-Touchscreen (mit dem neuen Navigationssystem von Nokia) und dem Zweitbildschirm in der Mittelkonsole besteht. Modernste Technologie erstreckt sich auch auf die Türen, wo aufgezeichnete Bilder über die Seitenkameras (die die Rückspiegel ersetzen), das Lenkrad (das zwei kleine OLED-Bildschirme enthält) und sogar die Pedale wiedergegeben werden — siehe Galerie unten.

Der Mercedes-Benz Generation EQ nutzt zwei Elektromotoren – einen an jeder Achse – mit 408 PS kombinierter Leistung und 700 Nm Drehmoment. Mit dem Allradantrieb (serienmäßig) ist der Sprint von 0 auf 100 km/h laut Marke in weniger als 5 Sekunden erledigt, während die Autonomie dank der Lithium-Ionen-Batterie (intern entwickelt) 500 km beträgt der Marke) mit einer Kapazität von 70 kWh. Ebenfalls neu ist die kabellose Ladetechnologie (Bild oben), eine kabellose Ladelösung, die in der nächsten Hybridversion der Mercedes-Benz S-Klasse (Facelift) debütiert.

Die Serienversion des Generation EQ Concept ist erst für 2019 geplant – vor der Markteinführung einer Elektro-Limousine. Beide werden unter der neuen Plattform (EVA) entwickelt und voraussichtlich über die neue Untermarke Mercedes-Benz Elektrofahrzeuge auf den Markt kommen.

Mercedes-Benz Generation EQ

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