Smart vision EQ fortwo: kein Lenkrad, keine Pedale und allein gehen

Anonim

Sieht immer noch aus wie ein Smart , aber radikaler geht es nicht. Der Vision EQ Fortwo verzichtet auf den Fahrer und prognostiziert irgendwann im Jahr 2030 eine vollautonome Zukunft.

Im Gegensatz zu aktuellen Autos ist der Vision EQ Fortwo kein Auto für den persönlichen und privaten Gebrauch, sondern wird Teil eines Carsharing-Netzwerks.

Ist das der „öffentliche Verkehr“ der Zukunft?

Smart glaubt das. Wenn wir ihn äußerlich als Smart erkennen, erkennen wir ihn innen kaum als… Auto. Es gibt weder Lenkrad noch Pedale. Es braucht zwei Insassen – fortwo –, aber es gibt nur eine Sitzbank.

smart vision EQ fortwo

Dafür gibt es eine App

Da wir autonom sind, müssen wir es nicht fahren. Eine Anwendung auf dem Handy ist das Mittel, mit dem wir es anrufen und im Inneren können wir es auch mit der Stimme steuern.

Wie bei anderen Anwendungen werden wir ein persönliches Profil mit einer Reihe von Optionen haben, mit denen wir das Interieur „unseres“ Smart individuell gestalten können. Möglich wird dies durch die dominierende Präsenz eines 44-Zoll-Bildschirms (105 cm x 40 cm) im Inneren des vision EQ fortwo. Aber es hört hier nicht auf.

smart vision EQ fortwo

Die transparenten Türen sind mit einer Folie beklebt, auf die verschiedenste Informationen projiziert werden können: Bei Nichtbelegung können Informationen über lokale Ereignisse, Wetter, Nachrichten oder einfach nur die Uhrzeit eingesehen werden.

Äußerlich unterscheiden sich seine Abmessungen nicht von denen des uns bekannten fortwo mit genügend optischen Hinweisen, um ihn als Smart zu identifizieren.

Es verfügt über ein Gitter, das an aktuelle Smarts erinnert, wird jedoch zu einer weiteren Möglichkeit, mit der Außenwelt zu kommunizieren, indem es verschiedene Botschaften integriert, von der Anzeige, dass Sie auf dem Weg sind, bis hin zur Begrüßung Ihres nächsten Bewohners.

Auch die Front- und Heckoptik, jetzt LED-Panels, kann als Kommunikationsmittel dienen und unterschiedliche Lichtformate annehmen.

Der smart vision EQ fortwo ist unsere Vision für die Zukunft der urbanen Mobilität; ist das radikalste Konzept des Carsharings: vollautonom, mit maximaler Kommunikationsfähigkeit, benutzerfreundlich, individualisierbar und natürlich elektrisch.

Annette Winkler, CEO von Smart
smart vision EQ fortwo

elektrisch, offensichtlich

Smart ist der einzige Autohersteller, der von sich behaupten kann, dass alle seine Modelle zu 100 % elektrisch betrieben werden. Natürlich ist der vision EQ fortwo, der eine Zukunft in 15 Jahren vorwegnimmt, elektrisch.

Das Konzept kommt mit einem Lithium-Ionen-Akkupack mit einer Kapazität von 30 kWh. Autonom fährt der vision EQ fortwo bei Bedarf an eine Ladestation. Akkus können „drahtlos“, also per Induktion, geladen werden.

Der vision EQ fortwo wird auf der IAA in Frankfurt präsentiert und dient gleichzeitig als Vorschau auf die Elektrostrategie von Daimler, dem Konzern, zu dem Smart und Mercedes-Benz gehören. Die Marke EQ, die im vergangenen Jahr mit der Mercedes-Benz Generation EQ debütierte, sollte das erste Elektromodell sein, das auf den Markt kommt, von insgesamt 10 Modellen, die bis 2022 auf den Markt kommen. Und es wird alles geben, von einer kleinen Stadt wie der Smart sogar ein Full-Size-SUV.

smart vision EQ fortwo

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