Aston Martin bestätigt nicht nur einen, sondern gleich zwei Supersportler mit Mittelmotor-Heckantrieb

Anonim

Nach der fokussierten und exklusiven Walküre setzt Aston Martin damit den Weg des Supersports fort, diesmal mit einem Modell, das intern als „Bruder der Walküre“ bekannt ist. Und das, wenn es, angeblich 2021, auf den Markt kommt, sollen es rund 1,2 Millionen Euro sein.

Die Existenz dieses neuen Projekts bestätigte der CEO von Aston Martin, Andy Palmer, in einer Stellungnahme gegenüber dem ebenfalls britischen Autocar. Dies zu einer Zeit, in der sowohl Ferrari als auch McLaren auch die jeweiligen Nachfolger von LaFerrari und McLaren P1 vorbereiten.

Es stimmt, wir haben mehr als ein Projekt mit einem zentralen (Heck-)Motor im Gange; mehr als zwei, wenn man die Walküre mitzählt. Dieses neue Projekt wird das gesamte Know-how der Walküre sowie einen Teil ihrer visuellen Identität und technischen Kapazitäten aufweisen und in ein neues Marktsegment eintreten.

Andy Palmer, CEO von Aston Martin
Aston Martin Walküre

Ferrari 488 Rivale ebenfalls in der Pipeline

Unterdessen bestätigt Aston Martin neben dieser „zugänglicheren“ Walküre einen weiteren Motorsportwagen in zentraler Heckposition, um dem Ferrari 488 gegenüberzutreten.

Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dieses Modell mit dem „Bruder der Walküre“ etwas mehr als eine ästhetische Sprache teilen wird. Obwohl alles darauf hindeutet, dass die beiden Autos das gleiche Carbon-Monocoque mit Aluminium-Hilfsrahmen verwenden.

Laut Palmer gibt es Argumente, dass der McLaren 720S das beste Auto zum Fahren ist, aber der Ferrari 488 als Hauptreferenz wurde gewählt, weil er das begehrteste „Paket“ ist – von seiner beeindruckenden Dynamik bis hin zu seinem Design wurde zum Ziel, alle Aston Martins zu den begehrtesten ihrer Klasse zu machen.

Wie der „Bruder der Walküre“ hat auch er einen geplanten Präsentationstermin für 2021.

Partnerschaft zwischen Aston Martin und Red Bull F1 wird fortgesetzt

Die nun vorgezogene Bestätigung zeigt auch, dass Aston Martin und Red Bull F1 weiterhin an mehreren anderen Straßenfahrzeugprojekten zusammenarbeiten werden.

Wir entwickeln sehr tiefe Wurzeln mit Red Bull. Sie bilden auch die Grundlage für unser späteres „Performance Design and Engineering Center“, das eine sehr genaue Vorstellung davon gibt, welche Art von Projekten wir in dieser neuen Infrastruktur entwickeln wollen. Der beste Indikator für unsere Absichten ist vielleicht die Tatsache, dass unser Hauptsitz neben dem von Adrian liegt.

Andy Palmer, CEO von Aston Martin

Weiterlesen