Volkswagen restauriert den Golf BiMotor, der am Pikes Peak teilgenommen hat

Anonim

Die Rückkehr von Volkswagen zum Pikes Peak haben wir hier bereits angekündigt. Die Rückkehr erfolgt mit einem Elektro-Prototyp, der eher wie etwas aus Le Mans aussieht. Die ID R Pikes Peak will das „Race to the Clouds“ gewinnen und dabei den Rekord für Elektroautos brechen.

Doch der erste Versuch, den 4300-Meter-Gipfel zu besteigen, fand vor über 30 Jahren statt, in den 1980er Jahren des letzten Jahrhunderts. Und es könnte nicht mit einer deutlicheren ID sein. R Pikes Peak. DAS Golf BiMotor Es ist genau das, was der Name vermuten lässt: ein mechanisches Monster mit zwei 1,8 16 V Turbomotoren – einer vorne, einer hinten – die zusammen feuern können 652 PS auf nur 1020 kg Gewicht.

Hier haben wir bereits über die Entstehung und Entwicklung des Golf BiMotor gesprochen. Und jetzt, anlässlich der Rückkehr von Volkswagen in das legendäre Rennen, hat Volkswagen damit begonnen, die ganz besondere Maschine zu restaurieren und neben ihrem Nachfolger zu präsentieren.

Volkswagen Golf BiMotor

Der Golf BiMotor hatte sich damals als schnell genug erwiesen, um siegreich zu sein, beendete das Rennen jedoch nie, nachdem er einige Kurven vor Schluss aufgegeben hatte. Grund war der Bruch eines Drehgelenks, in das ein Loch zum Schmieren gebohrt worden war.

Volkswagen wollte den Golf BiMotor bei der Restaurierung so original wie möglich halten, daher ging es hauptsächlich darum, ihn wieder fahr- und fahrbereit zu machen.

Unter den verschiedenen Merkmalen der Restaurierung stechen die Arbeiten an den Motoren hervor. Diese müssen so abgestimmt werden, dass sie synchron an der Bereitstellung von Leistung arbeiten, um das Auto kontrollierbar und stabil zu halten. Allerdings kommt der restaurierte Golf BiMotor nicht mit den originalen 652 PS.

Volkswagen Golf BiMotor

Das Team, das den Golf BiMotor wieder zum Leben erweckt hat

Ziel ist es, zwischen 240 und 260 PS pro Motor zu erreichen, wobei die Endleistung etwa 500 PS beträgt. Jörg Rachmaul, verantwortlich für die Restaurierung, begründet die Entscheidung: „Der Golf muss zuverlässig und schnell, aber auch langlebig sein. Deshalb treiben wir die Motoren nicht an ihre Grenzen, das wäre ein Verbrechen.“

Wir freuen uns darauf, dieses Monster wieder in Arbeit zu sehen.

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